• RalfWausE
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    2
    ·
    6 months ago

    Handy != Zugang zum Internet.

    Ich bin zwar nicht der auf den du Antwortest, aber mal ein konkretes Beispiel von mir persönlich:

    Ich habe erst vor kurzem mein Smartphone gegen ein dummes Handy getauscht (keine Apps, kein Internet - nur Telefon und SMS). Warum? Weil ich zu der Kategorie Mensch gehöre die extrem anfällig für jede Form von Sucht sind… gib mir ein Smartphone und ich WERDE nach relativ kurzer Zeit wieder jede freie Minute am Handy hängen. Von daher: Bei mir WIRD es kein Smartphone mehr geben.

    Internet - ja, nutze ich (offensichtlich), aber mit grafischem Browser nur im Büro. Daheim im Homeoffice gibt es nur das Terminal, Lynx und alles was textbasiert ist.

    Für Menschen mit meiner persönlichen Macke ist das Smartphone einfach Gift.

    • aaaaaaaaargh
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      2
      ·
      6 months ago

      Ich bin auf den Vorkommentator eingegangen, mir ist klar, dass es Unterschiede gibt. Und dir würde in deinem Fall ein Offlinezwang für Behörden so gar nichts bringen und - no offense - ich würde es in deinem Fall auch nicht einsehen, dass wir dafür ein Gesetz bräuchten, denn du kannst dir ja anders helfen.

      • RalfWausE
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        2
        ·
        6 months ago

        Nun ja, ich möchte da mal dezente Zweifel anmelden wenn ich mir ansehe wie sehr der Trend dazu geht Dinge von Webseiten hin zu Apps zu verlagern…

        • aaaaaaaaargh
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          2
          ·
          6 months ago

          Dieser Trend ist m.E. seit längerem rückläufig. Wenn es sich nicht um einen logischen Mehrwert handelt, sehe ich nicht, wo das passiert. Es wird vielleicht viel mobile first entwickelt, aber dagegen spricht ja nichts.

          Ich habe für eine kurze Zeit in einem Laden gearbeitet, dessen Geschäftsmodell diese Transition war. Die hatten mehrere hundert Mitarbeiter, heute unter 50. Daran sieht man das ganz gut, finde ich.