Israels Verbündete wie etwa die USA verurteilen den internationalen Haftbefehl gegen Israels Premier Netanyahu mit scharfen Worten. Die Bundesregierung äußert sich zurückhaltend - man wolle prüfen, welche Folgen der Haftbefehl hierzulande habe.
Ne, hat er nicht. Jedwedes Handeln staatlicher und inter- sowie überstaatlicher Institutionen geschieht zu politischen Zwecken. Die Unterstützung der Ukraine ist auch ein Eingriff in einen laufenden Konflikt zu politischen Zwecken. Die humanitäre Hilfe für Zivilisten im Gaza ist auch ein Eingriff in einen Konflikt zu politischen Zwecken.
Orban will einfach seinen rechtsextremen Buddy schützen.
Jedwedes Handeln staatlicher und inter- sowie überstaatlicher Institutionen geschieht zu politischen Zwecken.
Das ergibt jetzt aber auch keinen Sinn. Wenn du so ins Extreme verallgemeinerst, braucht niemand mehr den Strafgerichtshof, weil jeder sowieso machen darf was er will.
Hältst du Handeln aus politischen Zwecken für etwas negatives?
Natürlich nicht. Lies doch, was ich geschrieben habe.
Aber ich halte es für etwas, das durch Gesetze, Abkommen usw. begrenzt wird. Deshalb kann eine Regierung oft nicht das tun, was sie politisch für das Beste halten würde. Und nur wenn es solche Gesetze usw. gibt, kann ein solches Gericht einen Sinn haben. Aber du sagst, alles ist sowieso politisch motiviert, und damit gibt es bei dir ja gar keine solchen Begrenzungen mehr, und du erlaubst jede Willkür.
Aber du sagst, alles ist sowieso politisch motiviert, und damit gibt es bei dir ja gar keine solchen Begrenzungen mehr, und du erlaubst jede Willkür.
Wie kommst du darauf? Nur weil jegliches Handeln politisch ist, heißt das doch lange nicht, dass jegliches Handeln gut ist oder erlaubt sein sollte.
Gesetze sind politisch motiviert, und auch die Einhaltung und Durchsetzung von Gesetzen ist politisch. Das heißt aber nicht, dass sich daraus eine Willkür oder eine Abschaffung der Gewaltenteilung erfolgen würde oder sollte (letzteres definitiv ganz im Gegenteil). Wenn überhaupt wäre das, was jetzt ein Orban macht, nämlich nur Gerichtsbeschlüsse anerkennen und zu befolgen, die einem gefallen, willkürliches Handeln.
So verwunderlich es auch scheint, wenn man so jemandem zustimmt, aber er hat da einen Punkt, der fiese alte Diktator…
Ne, hat er nicht. Jedwedes Handeln staatlicher und inter- sowie überstaatlicher Institutionen geschieht zu politischen Zwecken. Die Unterstützung der Ukraine ist auch ein Eingriff in einen laufenden Konflikt zu politischen Zwecken. Die humanitäre Hilfe für Zivilisten im Gaza ist auch ein Eingriff in einen Konflikt zu politischen Zwecken.
Orban will einfach seinen rechtsextremen Buddy schützen.
Das ergibt jetzt aber auch keinen Sinn. Wenn du so ins Extreme verallgemeinerst, braucht niemand mehr den Strafgerichtshof, weil jeder sowieso machen darf was er will.
Hä? Hältst du Handeln aus politischen Zwecken für etwas negatives? Oder dafür, dass jeder Staat komplett willkürlich handelt?
Wir brauchen staatliches Handeln zu dem politischen Zweck, den IStGH zu stärken und menschliches Leid zu reduzieren.
Natürlich nicht. Lies doch, was ich geschrieben habe.
Aber ich halte es für etwas, das durch Gesetze, Abkommen usw. begrenzt wird. Deshalb kann eine Regierung oft nicht das tun, was sie politisch für das Beste halten würde. Und nur wenn es solche Gesetze usw. gibt, kann ein solches Gericht einen Sinn haben. Aber du sagst, alles ist sowieso politisch motiviert, und damit gibt es bei dir ja gar keine solchen Begrenzungen mehr, und du erlaubst jede Willkür.
Wie kommst du darauf? Nur weil jegliches Handeln politisch ist, heißt das doch lange nicht, dass jegliches Handeln gut ist oder erlaubt sein sollte.
Gesetze sind politisch motiviert, und auch die Einhaltung und Durchsetzung von Gesetzen ist politisch. Das heißt aber nicht, dass sich daraus eine Willkür oder eine Abschaffung der Gewaltenteilung erfolgen würde oder sollte (letzteres definitiv ganz im Gegenteil). Wenn überhaupt wäre das, was jetzt ein Orban macht, nämlich nur Gerichtsbeschlüsse anerkennen und zu befolgen, die einem gefallen, willkürliches Handeln.