Fake News und Hetze machen unser Zusammenleben kaputt. Wie können demokratische Gesellschaften dagegen vorgehen – ohne sich selbst in Verruf zu bringen?
Ich habe eine ganz verrückte und revolutionäre Idee:
Wir stellen durch vernünftige Umverteilungsmechanismen sicher, dass jeder sich wirtschaftlich ausreichend sicher fühlen kann und vermindern wirtschaftliche Barrieren beim Zugang zu Bildung und Qualifikation.
Wenn es weniger Ängste gibt, und sich Menschen eher Teil der Gesellschaft fühlen und zum Austausch über soziale Schichten, Altersgruppen usw. hinweg ermutigt sind, nimmt das Desinformation die Angriffspunkte.
Schließlich gibt es bei hetzerischen Desinformationen, Anstiftung zu Straftaten u.ä. auch immer noch das Strafrecht, und sollte da auch angewendet werden. Da wäre z.B. noch immer der Mord an Rudi Dutschke, für den Axel-Springer strafrechtlich nie zur Verantwortung gezogen wurde.
Alles andere hat sonst die Probleme, dass eine Institution darüber entscheiden soll was “Wahrheit” ist. Dass diese Institution leicht gekapert werden kann, aber auch, dass man damit bei den Empfänger eher eine weitere Gegenreaktion auslöst, hat der Artikel ausgearbeitet.
Desinformation wirkt über Emotionen. Da mit “Argumenten” kontern zu wollen kann nicht funktionieren. Jemanden der sich verfolgt fühlt für seine Meinung dann darin noch mals zu bestärken, indem man dazu passende Aussagen tatsächlich verfolgt ist zum Scheitern verurteilt.
Ich habe eine ganz verrückte und revolutionäre Idee:
Wir stellen durch vernünftige Umverteilungsmechanismen sicher, dass jeder sich wirtschaftlich ausreichend sicher fühlen kann und vermindern wirtschaftliche Barrieren beim Zugang zu Bildung und Qualifikation.
Wenn es weniger Ängste gibt, und sich Menschen eher Teil der Gesellschaft fühlen und zum Austausch über soziale Schichten, Altersgruppen usw. hinweg ermutigt sind, nimmt das Desinformation die Angriffspunkte.
Schließlich gibt es bei hetzerischen Desinformationen, Anstiftung zu Straftaten u.ä. auch immer noch das Strafrecht, und sollte da auch angewendet werden. Da wäre z.B. noch immer der Mord an Rudi Dutschke, für den Axel-Springer strafrechtlich nie zur Verantwortung gezogen wurde.
Alles andere hat sonst die Probleme, dass eine Institution darüber entscheiden soll was “Wahrheit” ist. Dass diese Institution leicht gekapert werden kann, aber auch, dass man damit bei den Empfänger eher eine weitere Gegenreaktion auslöst, hat der Artikel ausgearbeitet.
Desinformation wirkt über Emotionen. Da mit “Argumenten” kontern zu wollen kann nicht funktionieren. Jemanden der sich verfolgt fühlt für seine Meinung dann darin noch mals zu bestärken, indem man dazu passende Aussagen tatsächlich verfolgt ist zum Scheitern verurteilt.