Die Bewohner von Paris haben dafür gestimmt, Hunderte Straßen der Stadt für Autos zu sperren. Bei einer Bürgerbefragung sprach sich eine klare Mehrheit dafür aus, 500 neue autofreie Straßen zu schaffen. An der Abstimmung beteiligten sich gerade einmal vier Prozent der knapp 1,4 Millionen eingetragenen Wählerinnen und Wähler.
In den kommenden Jahren könnten damit in Paris 10.000 Parkplätze wegfallen. Autofahrer müssten sich auf Umwege einstellen. Welche Straßen zur grünen Fußgängerzone werden, soll nun lokal geklärt werden. In jedem der 20 Stadtviertel dürften es etwa 25 sein.
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Ich frag mich, warum die Wahlbeteiligung so niedrig ist. Nur 4% haben abgestimmt, obwohl es auf alle potentiell Auswirkungen hat?
In D hätte die Autofahrerlobby bestehend aus ADAC, Union und den Nazis schon daran gearbeitet, dass die Empörungswelle hoch genug geht, dass mehr Menschen abstimmen.
Erinnert mich an die Kampagne in Wien vor 4 Jahren. Parkpickerl heißt kostenpflichtige Kurzparkzone außer für Anwohner. Quelle
Autofahrer müssen sich auf Umwege einstellen.
Müssen sie nicht. Den allermeisten steht es frei auf bessere Verkehrmittel zu wechseln ;) (Aber ist ja auch die FAZ…)
Da ist die rede von ca, 10.000 Parkplätzen die wegfallen.
Wie macht man sowas? Gibts dann ausserhalb große Parkhäuser?
Eine andere Möglichkeit wäre, weniger Autos rumstehen zu haben.