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Cake day: June 24th, 2024

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  • Bürokratieabbau wird leider immer viel zu schnell mit Digitalisierung gleichgesetzt. Aus gesicherter (persönlicher) Quelle weiß ich, dass man digitale Lösung entwickeln kann, die überhaupt nicht zu einem Bürokratieabbau führen (und Probleme sogar verschärfen können!).

    Und Digitalisierung wird viel zu oft mit einer eins zu eine Überführung bisheriger Abläufe verwechselt, statt von den digitalen Möglichkeiten zu profitieren.

    Außerdem hat man manchmal das Gefühl, dass Bürokratieabbau auch gerne als Argument verwendet wird, um wichtige Safeguards aus ganz anderen Motiven kurzerhand abzuschaffen.

    Das Gefühlt habe ich auch oft. Denn während für die Wirtschaft möglichst Hürden abgebaut werden sollen, kann die Kontrolle von Leistungsempfängern nicht aufwendig genug sein, damit auch ja kein Euro zu viel gezahlt wird.

    Edit: Und manche stellen “Bürokratieabbau” einfach mit Kürzung von Personal gleich, was die Probleme noch verschärft.





  • Hier mal der relevante Teil:

    Die Parksituation sei schlichtweg unbefriedigend, sagt Anwohnerin Anja Weber. Ihre Großeltern haben das Haus in der unteren Dorfstraße 19 vor gut 50 Jahren mit mehreren Garagen im Hof gebaut. Folge der immer mehr an der Straße parkenden Autos sei, dass die Familie und Mieter ihre Zufahrt zu den eigenen Garagen teilweise gar nicht mehr erreichen konnten. Dies habe nicht zuletzt an den gestrichelten Linien gelegen, die auf der Gegenseite eingezeichnet wurden. Dort dürfe man jetzt eigentlich parken, obwohl gegenüber ihre Ausfahrt sei.

    “Ich entschloss mich deshalb bereits vergangenes Jahr, schweren Herzens, auf unseren schön angelegten Vorgarten zu verzichten und Stellplätze vor unserem Haus zu schaffen”, sagt Anja Weber.

    Es wurden auch ein Stromkasten und eine Laterne auf Kosten der Anwohner versetzt um überhaupt die Parkplätze bauen zu können.


  • Eigentlich müsste man die zwei Jahre beibehalten und es ehemaligen Ministern verbieten in weiten Teilen der Wirtschaft in dieser Zeit überhaupt einen Job anzunehmen.

    Fände ich auch besser. Hab kein Problem mit angemessener finanzieller Entschädigung von Politikern. Statt dessen sollten eher die Nebenbeschäftigungen oder eben solche “Anschluss-Beschäftigungen” deutlich kritischer hinterfragt werden. Aber da dürfte so manches Mitglied im Steuerzahlerbund selbst Interesse an möglichst großem Einfluss durch diese Methoden haben.



  • Erst muss das Wahlversprechen an die Gastro umgesetzt werden.

    Aber wenn die Bürgergeldempfänger endlich mehr gegängelt werden, spüren die Niedriglöhner das sich Leistung wieder lohnt, weil sie ja noch viel schlechter dran sein könnten /s

    Würden CDU-Politiker in einer Werkstatt arbeiten, würden sie dem Auto des anderen Kunden ein Rad abschrauben um mich zu überzeugen, dass mein Plattfuß ja überhaupt nicht so schlimm ist. Und das traurige ist, bei den Wählern würde das wohl funktionieren.




  • Bezeichnend, dass sich bei jahrzehntelanger Planung noch keine Gedanken um die davon betroffene Verkehrsführung gemacht hat.

    In einem Ort in der Nähe wurde die Ortsmitte komplett neu gestaltet, einschließlich Tempo 20 Bereich beim Marktplatz und jetzt muss die Gemeinde erst mal überlegen, wie der Verkehr dort eigentlich dauerhaft geregelt werden soll. Am “besten” finde ich das neue Blindenleitsystem, dass die Nutzenden an einer Bank, die mitten auf den Gehsteig gebaut wurde, vorbeiführt - auf der Straßenseite, die physisch nur noch durch eine flache Wasserrinne von der Fahrbahn getrennt ist.



  • In Munich “only” the citiy switched to a own Linux distribution named “Limux” with extra software (Wollmux) for Open Office to manage templates for all departments. After a few years and a lot of progress the new mayor spread doubt (e.g. with a study ignoring some costs) about the project and forced to switch back to Microsoft. Coincidental Microsoft Germany moved their Headquarter a few kilometers from outside Munich to the administrative area of the city.