Die Inhaltssynopse hat EV ja geliefert. Die Interpretation, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, betrifft die - nach Ansicht des Autors jedem Menschen eigene - Gewaltbereitschaft, die ohne regulierenden Einfluss von Erwachsenen zunehmend die anerzogene Friedlichkeit verdrängt. Sie finden zunächst Vorwände und Rechtfertigungen, um ihre Grausamkeit mit ihren anerzogenen Manieren vereinbar zu machen, geben sich jedoch schließlich der Mordlust hin und jagen den letzten symbolischen Vertreter des Friedens und der Zivilisation.
Wir sehen uns selbst gerne als vernünftige Gesellschaft, die den zerstörerischen Effekt von unbeherrschter Gewalt versteht, und halten uns entsprechend an kulturelle Regeln, um das zu vermeiden. Durch den Kontrast zwischen dieser Vernunft und Beherrschung auf der einen und der unbeherrschten Gewalttätigkeit auf der anderen Seite stellt der Autor seine Ansicht dar, dass wir eigentlich alle Monster sind, die sich nur gegenseitig in Schuss halten.
Das ganze wird durch Krieg untermalt, sowohl im historischen Kontext des kalten Krieges / kürzlich vergangenen zweiten Weltkrieges als auch dem literarischen Kontext des offenen Krieges, dem die Kinder entfliehen. Gerettet werden sie ebenfalls durch einen Marineoffizier, der als Soldat ebenfalls eine “Jäger” darstellt, wenn auch auf anderer Skala.
Die Kernbotschaft des Autors ist somit seine Überzeugung, dass Menschen eigentlich Monster seien, die nur zivilisiert tun, solange sie nichts an der Gewalt hindert. Gäbe man ihnen eine Grund zur Gewalt, einen Vorwand, oder auch nur freie Hand, so würden sie unweigerlich dieser gewalttätigen Natur verfallen.
Anmerkung: Dieser Kommentar spiegelt nicht meine persönliche Meinung wieder sondern zitiert nur, wie wir in der Schule die Haltung des Autors interpretiert haben. Ich hab auch die Themen Mitläufer und Faustrecht ausgelassen, weil ich in ein Meeting muss, aber ich glaub das Wesentliche ist abgedeckt. Den Rest kann ich gerne nachschieben, wenn erwünscht.
Die Inhaltssynopse hat EV ja geliefert. Die Interpretation, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, betrifft die - nach Ansicht des Autors jedem Menschen eigene - Gewaltbereitschaft, die ohne regulierenden Einfluss von Erwachsenen zunehmend die anerzogene Friedlichkeit verdrängt. Sie finden zunächst Vorwände und Rechtfertigungen, um ihre Grausamkeit mit ihren anerzogenen Manieren vereinbar zu machen, geben sich jedoch schließlich der Mordlust hin und jagen den letzten symbolischen Vertreter des Friedens und der Zivilisation.
Wir sehen uns selbst gerne als vernünftige Gesellschaft, die den zerstörerischen Effekt von unbeherrschter Gewalt versteht, und halten uns entsprechend an kulturelle Regeln, um das zu vermeiden. Durch den Kontrast zwischen dieser Vernunft und Beherrschung auf der einen und der unbeherrschten Gewalttätigkeit auf der anderen Seite stellt der Autor seine Ansicht dar, dass wir eigentlich alle Monster sind, die sich nur gegenseitig in Schuss halten.
Das ganze wird durch Krieg untermalt, sowohl im historischen Kontext des kalten Krieges / kürzlich vergangenen zweiten Weltkrieges als auch dem literarischen Kontext des offenen Krieges, dem die Kinder entfliehen. Gerettet werden sie ebenfalls durch einen Marineoffizier, der als Soldat ebenfalls eine “Jäger” darstellt, wenn auch auf anderer Skala.
Die Kernbotschaft des Autors ist somit seine Überzeugung, dass Menschen eigentlich Monster seien, die nur zivilisiert tun, solange sie nichts an der Gewalt hindert. Gäbe man ihnen eine Grund zur Gewalt, einen Vorwand, oder auch nur freie Hand, so würden sie unweigerlich dieser gewalttätigen Natur verfallen.
Anmerkung: Dieser Kommentar spiegelt nicht meine persönliche Meinung wieder sondern zitiert nur, wie wir in der Schule die Haltung des Autors interpretiert haben. Ich hab auch die Themen Mitläufer und Faustrecht ausgelassen, weil ich in ein Meeting muss, aber ich glaub das Wesentliche ist abgedeckt. Den Rest kann ich gerne nachschieben, wenn erwünscht.
Da ist ja das Referat!
Ich unterstand diesen Querverweis