Wenn einer da so richtig in den Abgrund gefallen ist, kannst du das vergessen. Die Leute sind verloren. Deren Welt besteht aus Pi-News und Tichys Einblick sowie einigen völlig absurden YouTubern, da dringt man nicht mehr durch.
Ich habs jahrelang bei meinem Vater versucht. Der ist von einem CDU wählenden Physik-Lehrer, mit dem man durchaus vernünftig diskutieren konnte, zu einem absoluten AfD wählenden Schwurbler geworden, mit dem man kein vernünftiges Gespräch mehr führen kann.
Wo sich halt die Frage auftut: was macht man mit den Leuten, wenn die nächste Welle der Polykrise auftut? Die gehen ja nicht auf einmal von alleine weg.
Bei mir hat eine materialistische Analyse auf jeden Fall geholfen, wo Moralismus und Idealismus versagt haben. Und ich halte den einzelnen Menschen für weniger dumm, als weithin suggeriert. Ein sich über Monate immer wieder mal wiederholendes “hmm, bei dem, was du da sagst, muss ich erst mal nachdenken” ist mMn der Weg, den man einschlagen sollte.
Aber wie gesagt: Ich erkenne an, dass nicht jede*r die Ressourcen hat, nahestehende Menschen rauszuholen.
Denkst Du wirklich, irgendjemand könnte Leute, die selbst am 8.5.45 keinen Anlass sahen, ihren Standpunkt zu hinterfragen, jetzt von diesem Standpunkt weg holen? Mit dem Teil der Verwandtschaft vermeide ich einfach jeden Kontakt.
Wenn einer da so richtig in den Abgrund gefallen ist, kannst du das vergessen. Die Leute sind verloren. Deren Welt besteht aus Pi-News und Tichys Einblick sowie einigen völlig absurden YouTubern, da dringt man nicht mehr durch.
Ich habs jahrelang bei meinem Vater versucht. Der ist von einem CDU wählenden Physik-Lehrer, mit dem man durchaus vernünftig diskutieren konnte, zu einem absoluten AfD wählenden Schwurbler geworden, mit dem man kein vernünftiges Gespräch mehr führen kann.
Diese Leute holt man nicht zurück.
Wo sich halt die Frage auftut: was macht man mit den Leuten, wenn die nächste Welle der Polykrise auftut? Die gehen ja nicht auf einmal von alleine weg.
Bei mir hat eine materialistische Analyse auf jeden Fall geholfen, wo Moralismus und Idealismus versagt haben. Und ich halte den einzelnen Menschen für weniger dumm, als weithin suggeriert. Ein sich über Monate immer wieder mal wiederholendes “hmm, bei dem, was du da sagst, muss ich erst mal nachdenken” ist mMn der Weg, den man einschlagen sollte.
Aber wie gesagt: Ich erkenne an, dass nicht jede*r die Ressourcen hat, nahestehende Menschen rauszuholen.
Denkst Du wirklich, irgendjemand könnte Leute, die selbst am 8.5.45 keinen Anlass sahen, ihren Standpunkt zu hinterfragen, jetzt von diesem Standpunkt weg holen? Mit dem Teil der Verwandtschaft vermeide ich einfach jeden Kontakt.
Wie viele Zeitzeugen -on vor 45 hast du denn in der Verwandtschaft? O.o
Schwurbler sind nicht per se dumm. Dummheit ist nicht meistens das Problem.