Das Maß der Dinge: Toyota
Der japanische Branchenprimus habe eine “gute Mischung aus Produkt-Qualität, Modell-Palette, globaler Präsenz und Know-how bei den boomenden Hybrid-Antrieben”. Vor allem sei Toyota strategisch sehr vorausschauend. Da käme kein deutscher Hersteller heran.
Was das für die deutschen Hersteller heißen kann, beantwortet Guillaume Dejean, Branchenexperte bei Allianz Trade, in einer Studie: “Eine Verschlankung der Modellpalette auf fünf bis sechs Modelle, die sowohl in Hybrid- als auch in Elektroversionen angeboten werden, könnte beispielsweise helfen, die Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern”, sagt Dejean. “Weniger ist mehr.” Außerdem rät er dazu, mindestens zehn Prozent der Ausgaben zu investieren - trotz klammer Kassen.
Ja weil die Dinger auch nicht geladen werden. Als es noch die Prämie gab, war das die günstige art sich den Verbrenner subventionieren zu lassen. Und dann laden die Leute den nicht und haben am Ende eine schlechtere Bilanz als reine Verbrenner.
https://www.spiegel.de/auto/plug-in-hybride-verbrauchen-zwei-bis-viermal-so-viel-wie-angegeben-icct-studie-a-041deaa5-c8b7-435b-a978-23577915d868