Ich habe Mal ne blöde Frage es heißt ja immer bürgergeld sei viel zu wenig um sich gesund zu ernähren. Ich ernähre mich sehr gesund,kaufe viel Bio und achte null auf die Preise und trotzdem gebe ich weniger für Essen aus als im bürgergeld vorgesehen. Generell abgesehen von der Wohnung sind meine monatlichen Kosten im Schnitt um einiges weniger als das Bürgergeld.

Vergesse ich hier was oder sind die Leute nicht fähig das richtige im Supermarkt zu kaufen?

  • rufus
    link
    fedilink
    arrow-up
    3
    ·
    1 year ago

    Mmh. Lidl hat doch auch diese ‘Gourmet’ Produkte. Und Bio Produkte, und das Zeug wo ‘Protein’ draufsteht und das dann das doppelte kostet. Also du hast Recht: Die Werbung und die Aufmachung will mir gegenteiliges suggerieren: Discounter vs Supermarkt. Aber ich glaube das nur so halb. Der Rewe hier den Berg runter ist ungefähr genauso groß wie der Lidl. Der hat definitiv andere Kekse im Regal liegen aber in Summe ist das Keksregal gleich lang. Und 'nen schicken Pappaufsteller für Lübecker Marzipan und so nette Oma-Pralinen. Dafür ist der Lidl nicht konzipiert. Ich weiß nicht. Es stimmt alles so halb. Wenn ich dort einkaufe, kommt bei den Grundnahrungsmitteln so plusminus 15% das gleiche raus. Aber ich kaufe auch die ‘Ja’ Sachen oder ‘Gut und Günstig’. Wenn es darum geht, eine überteuerte Marken-Kekspackung mit 99% Verpackung und 80g Inhalt zu finden, oder das teure Markenmüsli, das finde ich beim Lidl auch. Aber einiges gibt es wirklich nicht. Und Aldi ist da nochmal 'ne andere Sache, die haben ja lange Zeit keine/kaum Markenprodukte in die Regale gelegt.

    Ich weiß nicht, ich gebe nichts auf den Unterschied dieser Läden, bin aber froh, dass es sie hier alle gibt. Und ich zum Rewe gehen kann und eine einzelne Zwiebel kaufen kann, oder das vegane TK-Gyros, was die Säcke beim Lidl aus dem Programm genommen haben. Dafür hätte ich gerne den Unverpackt-Laden wieder, der hatte Produkte auf einem richtig guten Level, aber den hat die Corona-Zeit dahingerafft.