In meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind viele zwar grundsätzlich gegen Rechtsextremismus und halten die AfD für sehr gefährlich, aber einem Verbot stehen sie trotzdem sehr skeptisch gegenüber. Dabei sind die meisten Argumente dagegen meiner Meinung nach leicht zu entkräften. Mir kommt es eher so vor als gäbe es da ein allgemeines Unbehagen und Zurückschrecken vor dieser doch sehr drastischen Maßnahme, verbunden vielleicht mit der Hoffnung dass es auch ‘einfacher’ geht.

Wie seht ihr das?

  • Verwechslungsgefährte 🍿@dresden.network
    link
    fedilink
    arrow-up
    2
    arrow-down
    2
    ·
    edit-2
    9 months ago

    @notapantsday Ein Leben ohne AfD oder vergleichbarem wäre schöner.

    In der Realität müsste ich jedoch mit Alternativen zur “Alternative” leben. Statt die Wähler erneut in den trüben Untergrund zu drängen habe ich es lieber, sie sehen und benennen zu können.

    Als Konstruktivist erkenne ich, dass deren Narrativ ohne Funken Wahrheit nicht zustande käme. Mir wäre die inhaltliche Auseinandersetzung wichtig, vorausgesetzt man spricht nicht gerade mit Leuten wie Höcke oder den Trollen aus dem Bundestag.

    Für den Fall, dass die gesamte Partei aus Trollen besteht habe ich dennoch die Petition zum Verbot unterschrieben.