Ladestrom für Elektroautos und immer mehr Wärmepumpen bringen die Leitungen an den Anschlag. Wo es eng wird, dürfen die Netzbetreiber die Leistung drosseln. Das sagt der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller.
Ladestrom für Elektroautos und immer mehr Wärmepumpen bringen die Leitungen an den Anschlag. Wo es eng wird, dürfen die Netzbetreiber die Leistung drosseln. Das sagt der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller.
Ok, aber warum ist die Außentemperatur hier besonders relevant? 26 Grad in Innenräumen ist gerade bei 38 Grad außen doch ein super kompromiss für Texas. Deren Stromnetz ist immerhin sehr viel Anfälliger als Deutschland. Gab es dort doch vor kurzem einen riesigen Blackout. (Zugegeben durch Extremwetterbedingungen in Gang gesetzt, aber dann durch fehlende Interkonnektivität und mangelnde Überkapazitäten verstärkt).
Da können die Netzbetreiber sich dann aussuchen ob ein paar Leute 20°C haben oder alle 26°C . Die machen das ja nicht aus Spaß, die Netzbetreiber. alternative wären (hoffentlich rolling) blackouts.
In Deutschland machen wir uns hier ja eher sorgen, dass wir die kleinen Leistungsspitzchen nicht mit Umweltfreundlicher Energie decken können. Kein vergleich also.