2024 beginnt mit einem Rekord: Der Januar ist global gesehen der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Nach Berechnungen des EU-Klimawandeldienstes Copernicus wurde zudem in jedem der elf Monate davor das 1,5-Grad-Ziel überschritten.

Die Erderwärmung hat laut dem EU-Klimawandeldienst Copernicus erstmals über einen Zeitraum von zwölf Monaten dauerhaft über 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter gelegen. Von Februar 2023 bis Januar 2024 lag die globale Durchschnittstemperatur um 1,52 Grad Celsius über dem Referenzwert im 19. Jahrhundert. Mit einer Durchschnittstemperatur von 13,14 Grad Celsius im Januar 2024 wurde für den Monat ein historischer Rekord erreicht. Er lag um 0,12 Grad über dem bisherigen Höchstwert vom Januar 2020 – und um 1,66 Grad über der geschätzten Durchschnittstemperatur im Januar der Zeit zwischen 1850 und 1900. Die von Copernicus genutzten Daten gehen zurück bis auf das Jahr 1950, teilweise sind aber auch frühere Daten verfügbar.

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  • SomeGuy69@lemmy.world
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    9 months ago

    Worldwide

    Klar, wenn man jeglichen technologischen Fortschritt ignoriert und gesamtheitliche Statistiken betrachtet, die sowas wie Schwellenländer und angestoßene natürliche Kettenraktionen ignoriert, ja dann sieht man nichts.

    Klima ist ein globales Problem, aber jedes Land produziert zu unterschiedlichen Entwicklungsstadien (Bildung/GDP/Infrastruktur etc), unterschiedlich viel CO2. Der Planet reagiert ebenfalls auf erhöhte Temperatur, Beispielsweise Gase aus Permafrost und durch veränderte Pflanzenmassen. Deswegen sind Technologien wichtig und deswegen ist es wichtig nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Auch deswegen müssen aktuelle erste Welt Industrienationen Vorreiterrollen übernehmen.

    Verdruss bringt überhaupt nichts. Ich finde es daher wichtig und richtig, unsere Fortschritte nicht zu ignorieren. Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen.