In den USA ist die Einfuhr von Produkten, die in der chinesischen Uiguren-Region Xinjiang und anderen Gebieten Chinas, in denen möglicherweise Menschenrechtsverletzungen vorliegen, nicht erlaubt.

Das fragliche Bauteil wurde von einem Zulieferer verbaut. Volkswagen habe davon erst durch einen Hinweis von ihm erfahren und dann selbst die US-Behörden informiert. “Wir klären den Sachverhalt auf und leiten geeignete Maßnahmen ein”, erklärte der VW-Sprecher. “Dazu kann auch die Beendigung der Lieferantenbeziehung gehören, wenn unsere Untersuchungen schwerwiegende Verstöße bestätigen.”

  • Blaubarschmann@feddit.de
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    8 months ago

    Ja uppsi. Hätte man sich wohl doch mal mit beschäftigen müssen. Und die Erklärung “war der Zulieferer, wir haben damit nix zu tun” ist auch super billig. Ihr habt am Ende den Schaden also sorgt dafür, dass die Teile nicht unter Zwangsarbeit gebaut werden. Lieferkettensorgfaltspflicht kommt halt nicht immer nur vom Gesetzgeber

    • Kornblumenratte@feddit.de
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      8 months ago

      Na ja, eben doch, in diesem Fall vom US-Gesetzgeber über Bande. Auf’m unreguliertem Markt wär’n die alle schon verkauft.