Einer unfreiwillig geschwängerten Mutter wird erst ihr Kind weggenommen, das landet noch als Baby im Döner. Dann nehmen wir ihre Muttermilch weg. Drei Jahre wiederholen, bis sie, noch jugendlich, leergesaugt, den Schädel zertrümmert bekommt, an der Achilessehne aufgegangen wird, Kehle durchgeschnitten und Bauch aufgesägt, dass ihr die eigenen Gedärme ins Gesicht hängen. Puh, aber zum Glück von Arla.
EDIT: Ist nicht persönlich gemeint, du bist bestimmt nett. Aber die Realität hinter dem Produkt Eutermilch ist so düster, dass ich es nicht fassen kann.
Ach weißt du, ich hab inzwischen wirklich jede Variante von Pflanzenmilch ausprobiert und kann keine einzige davon runterbringen. Die Textur stimmt einfach nicht und ich muss würgen (bin autistisch). Vielleicht solltest du einfach mal nachfragen bevor du anderen Vorwürfe machst.
Es wurde ja auch nicht vorgeworfen “warum trinkst du keine Pflanzenmilch?!” sondern nur gesagt was halt dazu gehört um Milch zu bekommen. Manche wollen das nicht unterstützen, auch ohne pflanzliche Alternative.
Und ich habe erklärt warum die Alternativen für mich keine Option sind. Es gibt Menschen, für die Nahrungsmittelaufnahme ziemlich schwierig ist und die auf manche Lebensmittel einfach nicht verzichten können. Leider gehöre ich zu dieser Gruppe von Menschen und auch wenn ich mich bemühe meinen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten und mich auch ansonsten verantwortungsbewusst zu verhalten (zum Beispiel: kein Geld an Nazis) gibt es Grenzen.
Wenn man schon unbedingt überall seine Agenda propagieren möchte, dann muss es vielleicht auch nicht ganz so grafisch sein, ein einfacher Hinweis reicht dann auch. Inzwischen sollte es jedem Menschen klar sein welche Lebensweise welche Folgen hat. Die, die anders leben bekommt man entweder nicht überzeugt oder sie haben gute Gründe dafür.
In Deutschland wird so, wie ich es oben beschrieben habe alle 10 Sekunden ein Lebewesen missbraucht und vernichtet, 24/7. Das ist deine Agenda, denn du bezahlst dafür. Schau dir die Videos an, es ist nicht auszuhalten. Du bist nicht das Opfer in dieser Situation.
Ich habe ein System beschrieben, das unvorstellbares Leid und große Zerstörung produziert. Du finanzierst dieses System an der Supermarktkasse, obwohl du eine Alternative kaufen und damit 2/3 Wasser, Land und CO2 sparen könntest. Das sind beides Fakten, keine Vorwürfe. Das Argument “schmeckt mir nicht” ist mit Blick auf diese Auswirkungen doch ziemlich schwach, oder? Ich hab früher auch Kuhmilch getrunken. Mit zunehmendem Abstand erscheint es mir so grotesk, wir betreiben diesen Riesenaufwand, nur um an das Drüsensekret einer anderen Spezies zu kommen, statt ein bisschen Hafer zu mixen und ein sehr ähnliches, viel harmloseres Produkt zu nutzen. Veränderung beginnt im Kopf. Wie sollen wir als Gesellschaft auf die enormen Herausforderungen reagieren, die in den nächsten Jahrzehnten auf uns zu kommen, wenn wir nicht mal zu diesem Mini-Schritt bereit sind?
Ist ja schön, dass du den Schritt erfolgreich geschafft hast. Allerdings finde ich es schon interessant, dass du in der Lage bist Tieren so ein hohes Maß an Empathie gegenüber aufzubringen, aber bei Menschen, insbesondere dem mit dem du geschrieben hast, hört es dann auf.
Aus rein politischer Sicht, ist deine Meinung zwar idealistisch und stringent, aber nicht umsetzbar. Und das kann man schade finde, aber bis die deutsche Bevölkerung vollständig bereit ist tierischen Produkten abzuschalten, dauert es noch einige Jahre. Bis dahin würde ich dir empfehlen, keine Überzeugung durch Schock, sondern mot Nahelegen und Probieren lassen. Ersteres sorgt nämlich bei Vielen einfach für Abschalten, Wegschauen oder Trotz.
Es geht mir nicht um die deutsche Bevölkerung sondern um dich! Sei du kein trotziges Kind, übernimm Verantwortung für dein Konsumverhalten und ändere deine Gewohnheiten! Nicht, weil ich das so will, sondern weil es objektiv das Richtige ist.
Das versuche ich hier freundlich aber klar zu kommunizieren. Ich bin auch nicht vegan geboren worden, ich kenne die inneren Ausreden, die Wut und das Bullshit Bingo von mir selbst.
Da ich stark bezweifle, dass du jemals verstehen wirst, dass dein zweifellos überlegener Lebensstil für Menschen mit einer Behinderung nicht unbedingt erreichbar ist, ist dieses Gespräch wohl kaum zielführend, oder?
Na komm, ich schütte mir Hafermilch ins Müsli und grille Tofuwurst. So unerreichbar krass ist das nicht. Deine Argument verstehe ich schon, aber du kannst deine Verantwortung am Ende nicht wegdiskutieren, nur noch ein bisschen weiter ignorieren. Wir werden eh aufhören müssen, Tiere zu verbrauchen, weil unser Planet bald kaputt ist. Bis dahin braucht es gute Alternativen und Konfrontation, um die Leute aus der Komfortzone zu schubsen. Die Alternativen stehen schon in vielen Variationen im Supermarkt, die Konfrontation habe ich hier gerade übernommen. Vielleicht denkst du ja noch mal dran, wenn du einkaufen gehst. Ich wünsche dir alles Gute!
Einer unfreiwillig geschwängerten Mutter wird erst ihr Kind weggenommen, das landet noch als Baby im Döner. Dann nehmen wir ihre Muttermilch weg. Drei Jahre wiederholen, bis sie, noch jugendlich, leergesaugt, den Schädel zertrümmert bekommt, an der Achilessehne aufgegangen wird, Kehle durchgeschnitten und Bauch aufgesägt, dass ihr die eigenen Gedärme ins Gesicht hängen. Puh, aber zum Glück von Arla.
EDIT: Ist nicht persönlich gemeint, du bist bestimmt nett. Aber die Realität hinter dem Produkt Eutermilch ist so düster, dass ich es nicht fassen kann.
Ach weißt du, ich hab inzwischen wirklich jede Variante von Pflanzenmilch ausprobiert und kann keine einzige davon runterbringen. Die Textur stimmt einfach nicht und ich muss würgen (bin autistisch). Vielleicht solltest du einfach mal nachfragen bevor du anderen Vorwürfe machst.
Es wurde ja auch nicht vorgeworfen “warum trinkst du keine Pflanzenmilch?!” sondern nur gesagt was halt dazu gehört um Milch zu bekommen. Manche wollen das nicht unterstützen, auch ohne pflanzliche Alternative.
Und ich habe erklärt warum die Alternativen für mich keine Option sind. Es gibt Menschen, für die Nahrungsmittelaufnahme ziemlich schwierig ist und die auf manche Lebensmittel einfach nicht verzichten können. Leider gehöre ich zu dieser Gruppe von Menschen und auch wenn ich mich bemühe meinen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten und mich auch ansonsten verantwortungsbewusst zu verhalten (zum Beispiel: kein Geld an Nazis) gibt es Grenzen.
Wenn man schon unbedingt überall seine Agenda propagieren möchte, dann muss es vielleicht auch nicht ganz so grafisch sein, ein einfacher Hinweis reicht dann auch. Inzwischen sollte es jedem Menschen klar sein welche Lebensweise welche Folgen hat. Die, die anders leben bekommt man entweder nicht überzeugt oder sie haben gute Gründe dafür.
In Deutschland wird so, wie ich es oben beschrieben habe alle 10 Sekunden ein Lebewesen missbraucht und vernichtet, 24/7. Das ist deine Agenda, denn du bezahlst dafür. Schau dir die Videos an, es ist nicht auszuhalten. Du bist nicht das Opfer in dieser Situation.
Ich habe ein System beschrieben, das unvorstellbares Leid und große Zerstörung produziert. Du finanzierst dieses System an der Supermarktkasse, obwohl du eine Alternative kaufen und damit 2/3 Wasser, Land und CO2 sparen könntest. Das sind beides Fakten, keine Vorwürfe. Das Argument “schmeckt mir nicht” ist mit Blick auf diese Auswirkungen doch ziemlich schwach, oder? Ich hab früher auch Kuhmilch getrunken. Mit zunehmendem Abstand erscheint es mir so grotesk, wir betreiben diesen Riesenaufwand, nur um an das Drüsensekret einer anderen Spezies zu kommen, statt ein bisschen Hafer zu mixen und ein sehr ähnliches, viel harmloseres Produkt zu nutzen. Veränderung beginnt im Kopf. Wie sollen wir als Gesellschaft auf die enormen Herausforderungen reagieren, die in den nächsten Jahrzehnten auf uns zu kommen, wenn wir nicht mal zu diesem Mini-Schritt bereit sind?
Ist ja schön, dass du den Schritt erfolgreich geschafft hast. Allerdings finde ich es schon interessant, dass du in der Lage bist Tieren so ein hohes Maß an Empathie gegenüber aufzubringen, aber bei Menschen, insbesondere dem mit dem du geschrieben hast, hört es dann auf. Aus rein politischer Sicht, ist deine Meinung zwar idealistisch und stringent, aber nicht umsetzbar. Und das kann man schade finde, aber bis die deutsche Bevölkerung vollständig bereit ist tierischen Produkten abzuschalten, dauert es noch einige Jahre. Bis dahin würde ich dir empfehlen, keine Überzeugung durch Schock, sondern mot Nahelegen und Probieren lassen. Ersteres sorgt nämlich bei Vielen einfach für Abschalten, Wegschauen oder Trotz.
Es geht mir nicht um die deutsche Bevölkerung sondern um dich! Sei du kein trotziges Kind, übernimm Verantwortung für dein Konsumverhalten und ändere deine Gewohnheiten! Nicht, weil ich das so will, sondern weil es objektiv das Richtige ist.
Das versuche ich hier freundlich aber klar zu kommunizieren. Ich bin auch nicht vegan geboren worden, ich kenne die inneren Ausreden, die Wut und das Bullshit Bingo von mir selbst.
Setz dir Kopfhörer auf, je nach Wetterlage auch Sonnenbrille, und geh mal ne Runde spazieren. Frische Luft und Bewegung sind beruhigend.
Ich war eben noch im Wald und fühle mich ziemlich ruhig. Willst du noch etwas zu unserem Gespräch hier schreiben oder verlässt du diese Ebene jetzt?
Da ich stark bezweifle, dass du jemals verstehen wirst, dass dein zweifellos überlegener Lebensstil für Menschen mit einer Behinderung nicht unbedingt erreichbar ist, ist dieses Gespräch wohl kaum zielführend, oder?
Na komm, ich schütte mir Hafermilch ins Müsli und grille Tofuwurst. So unerreichbar krass ist das nicht. Deine Argument verstehe ich schon, aber du kannst deine Verantwortung am Ende nicht wegdiskutieren, nur noch ein bisschen weiter ignorieren. Wir werden eh aufhören müssen, Tiere zu verbrauchen, weil unser Planet bald kaputt ist. Bis dahin braucht es gute Alternativen und Konfrontation, um die Leute aus der Komfortzone zu schubsen. Die Alternativen stehen schon in vielen Variationen im Supermarkt, die Konfrontation habe ich hier gerade übernommen. Vielleicht denkst du ja noch mal dran, wenn du einkaufen gehst. Ich wünsche dir alles Gute!
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Danke, Arla!