• Tarogar@feddit.de
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    9 months ago

    Es geht also doch… Weniger arbeiten, gleicher Lohn und auch noch Lohnerhöhungen im Verlauf vom Vertrag. Stark

  • woobwub@feddit.de
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    9 months ago

    🥳 🥳 🥳 Jawohl! Dann 2029 für 4 Tage Woche drängen. Der Wandel ist langsam, geschieht aber doch.

    Freut mich für die Lokführer. Hoffentlich ist das ein Signal für andere Gewerkschaften und Menschen um nachzuziehen. Die 4-Tage Woche ist die Zukunft.

    • trollercoaster@feddit.de
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      9 months ago

      Die meisten anderen Gewerkschaften stecken zu tief im Arsch der Hartz-4-Partei SPD, um sich konsequent für bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen.

  • klisklas@feddit.de
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    9 months ago

    Heute Morgen wurde schon im Deutschlandfunk nach Gründen gesucht, warum die GDL sich nicht als Gewinner bezeichnen kann. Auch die Diskussion um gesetzliche Einschränkung des Streikrechts wurde im Rahmen dieser Nachricht nochmal aufgewärmt. Auch eine interessante Berichterstattung zu diesem gewerkschaftlichen Erfolg.

    • quatschkopf34@feddit.de
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      9 months ago

      Die GDL kann man nicht als Vorbild hinstellen, sonst macht das bald jede Gewerkschaft so. Wo kämen wir denn da hin, wenn Leute ernsthaft für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen?

  • lulztard@feddit.de
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    9 months ago

    Heilige Scheiße, sie habens echt durchgeprügelt. Die GDL ist die einzige Gewerkschaft die was taugt. Großartig!

  • DetektivEdgar@feddit.de
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    9 months ago

    Ich freu mich für die GDL und hoffe, dass andere sich damit ebenfalls durchsetzen können. Die Produktivitätsgewinne versickern irgendwo und wir ackern weiter genau so lange wie 1980, als würden wir noch mit der Schreibmaschine tippen und Tippfehler einzeln mit Tippex ausbessern. Freitags gehören Mutti und Vati mir!

  • lichtmetzger@feddit.de
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    9 months ago

    Sich nach so einem harten Arbeitskampf um 5 Jahre vertrösten zu lassen, ist irgendwie kein richtiger Sieg. Imagine du musst fünf Jahre auf vernünftige Arbeitsbedingungen warten.

    • Anekdoteles@feddit.de
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      9 months ago

      Gut, geht aber ja nicht um vernünftige Arbeitsbedingungen, sondern um weniger Arbeit und das, wo Lokführer eh schon so knapp sind. Die Bahn muss sich halt auch noch irgendwie drauf einstellen können. Wenn wir 35h ab Montag hätten, würden halt auch grob überschlagen 10% der Züge ausfallen müssen und zwar nicht vorübergehend, sondern dauerhaft.

      • r1veRRR@feddit.de
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        9 months ago

        Es ist ja auch ein Problem, dass erst seit dem Streik existiert. Es ist unmoeglich, dass die Fuerhungsriege, die sich staendig riesige Boni zahlt, das Problem einfach verschleppt und dann (so wie du) denn ausgebeuteten Arbeitern in die Schuhe schiebt.

        • Anekdoteles@feddit.de
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          9 months ago

          Sorry, aber Lokführer als ausgebeutete Arbeiter darzustellen, ist schon wyld. Gibts unter Arbeitnehmern eine noch stärker organisierte und geschützte Berufsgruppe? Und es mag ja sein, dass du moralisch auf der richtigen Seite stehst, aber das ändert nichts daran, dass die Bahn nicht von heute auf morgen auf 10% der Zugführer verzichten kann, sondern Zeit braucht, sich darauf einzustellen - sei es durch Ausbildung, Rekruitierung, Automatisierung oder was auch immer. Ich heiße es nicht gut, dass es so ist, sondern stelle es lediglich fest.

  • Havald@lemmy.world
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    9 months ago

    Endlich Mal eine Weile Ruhe vor den steiks. Ich dachte der Tag kommt nie.

    • ForrestGrump
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      9 months ago

      Hier finde alle diese Streiks wohl richtig geil. Ich für meinen Teil hoffe, dass diese Jobs in Bälde automatisiert werden und wegfallen. Allerdings leben wir in Deutschland ^^

  • ForrestGrump
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    9 months ago

    Absolut kein Verständnis. Die nehmen ein ganzes Land in Geiselhaft und sollen nun auch noch trotz ohnehin mangelnder Arbeitskräfte weniger arbeiten dürfen.

    • OKRainbowKid@feddit.de
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      9 months ago

      Und deine Lösung gegen Mangel an Arbeitskräften ist es, verbesserte Arbeitsbedingungen zu verhindern und den Beruf noch weniger attraktiv zu machen?

      • quatschkopf34@feddit.de
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        9 months ago

        Sie sollten noch mehr arbeiten, 45h Woche sage ich! Und jedes Mal wenn einer kündigt, die Stundenzahl einfach weiter erhöhen.

    • dilute6474@feddit.de
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      9 months ago

      Bei einem Tarifstreit gibt es immer zwei Parteien. Nachdem die GDL mit allen anderen Mitbewerbern der DB ohne Streiks eine 35 Stundenwoche ausgehandelt hatte, hat sich die DB quergestellt und die Streiks in Kauf genommen. Und wenn man mit den jetzigen Arbeitsbedingungen nicht genug Leute findet wird das nicht besser, wenn man die Bedingungen nicht verbessert.

      • Quittenbrot@feddit.de
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        9 months ago

        Wie deren Branchenverband vor zwei Wochen schon mitteilte, halten die privaten Mitbewerber nix von der Forderung, hatten aber keine Wahl, als der Forderung vorbehaltlich zuzustimmen, da ihnen ohne das staatliche Finanzpolster der Bahn angesichts der Marktmacht der GDL keine Luft bleibt, einen längeren Streik wirtschaftlich zu überleben. Die haben also nur zugestimmt, damit die Bahn als ihr starker Vertreter das später kassiert.

          • Quittenbrot@feddit.de
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            9 months ago

            Im Falle der privaten Bahnbetreiber ja, bei der “großen” Bahn als Unternehmen in Staatshand ist der Markt ausgehebelt.

    • amiuhle@feddit.de
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      9 months ago

      Bessere Arbeitsbedingungen sind die Voraussetzung für mehr Arbeitskräfte.