Die deutsche Regierung pocht auf konsequentes Vorgehen gegen den chinesischen Online-Marktplatz Temu wegen des Vorwurfs manipulativer Kaufanreize. “Spiele, Glücksräder, Rabatt-Countdowns et cetera suggerieren unglaubliche Rabatte und Schnäppchen”, sagte Verbraucherschutz-Staatssekretärin Christiane Rohleder der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Was meint ihr, sind solche chinesischen Shoppingportale bedenklich oder praktisch? Bzw. was sollte geändert werden?

  • Ey ich frag doch nur@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    7
    arrow-down
    17
    ·
    9 months ago

    Klar ist Temu bedenklich aber das trifft auf jede Werbung, jedes Marketing und Kapitalismus per se zu. Witzig, dass wir sagen ab hier zu viel Kapitalismus, wenn es China ist.

    • cron@feddit.deOP
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      13
      ·
      9 months ago

      Wobei Temu die „Gamification“ schon recht konsequent umgesetzt hat, mit Glücksrad oder Blitzangeboten. Das ist, soweit ich das verstanden habe, der Kern der Beschwerde.

        • cron@feddit.deOP
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          15
          ·
          9 months ago

          Stimmt. Pseudo-Sales, Glücksspielelemente, drängende Werbeangebote und Fake-Produkte findet man woanders auch. Aber in der Dichte kenn ich das nur von Wish und Temu.

    • voodoocode@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      7
      ·
      9 months ago

      Der chinesische Staat subventioniert den Schrott halt einfach wie Sau. So richtig Kapitalismus mit freiem Markt ist das nicht

      • Ey ich frag doch nur@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        2
        arrow-down
        5
        ·
        9 months ago

        “Freier Markt” ist relativ, so ganz frei sind die bei uns zum Glück auch nicht. Ist ja kein "Anarcho"kapitalismus