Cannabis ist seit kurzem legal, Kiffen an Bahnhöfen soll verboten bleiben. Die Deutsche Bahn will ihre Hausordnung entsprechend ändern, kündigte sie laut einem Medienbericht an. Ab Juli will die Bahn Verstöße dann auch verfolgen.
Die Logik greift nicht umgekehrt, sondern wenn dann beidseitig
Wenn wir jetzt anfangen über Semantik zu argumentieren: Ich habe geschrieben Dieselbe Logik greift umgekehrt. Da ist ein implizites auch enthalten.
Immer wird nach Verboten geschrien, aber nie mehr Eigenverantwortlichkeit als Möglichkeit dargestellt. Es gibt dutzende Maßnahmen wie du für dich selbst sicher stellen kannst dass du nichts schlechtes einatmen musst, am effektivsten wohl eine Gasmaske.
Wenn ich dein Argument auf die Spitze treibe, sind z.B. jede Form von Umweltschutzmaßnahmen “selbstzerstörerisch”: Als mündiger Bürger™ könnte ich einfach einen Schutzanzug anziehen, wenn der freundliche Unternehmer neben meinem Haus eine Grube zum Vergraben chemischer Abfälle aushebt. Late Stage Capitalism lässt grüßen! /s
Vor allem geht es hier ja aber nicht um ein generelles Verbot von Rauchen. Wie ich schon mehrfach betont habe: Jeder möge in seinen eigenen vier Wänden tun und lassen, was er will, aber: Die Freiheiten des Einzelnen enden da, wo sie die Freiheiten anderer einschränken.
Warum darf man jedem Raucher im öffentlichen Raum vorschreiben was er zu tun hat weil du zu faul bist eine Maske aufzusetzen?
Weil Masken nicht perfekt sind und immer noch Schadstoffe durchkommen? Weil ich keine Maske tragen will? Warum willst du mir eigentlich vorschreiben, eine Maske zu tragen? Das schränkt mich in meiner Freiheit frei zu atmen ein?!
Die haben genau das gleiche recht den öffentlichen Raum zu nutzen wie du, und deren Freiheit ist nicht weniger wichtig als deine.
Wir fangen an uns im Kreis zu drehen, von daher werde ich jetzt etwas expliziter: Deine Argumentation ist absurd. Niemand hat ein Recht, einer anderen Person durch das selbstgewählte Verhalten Schaden zuzufügen. Die Freiheit zu rauchen kann jederzeit in einem Kontext ausgeübt werden, in dem sie nicht mit der Freiheit anderen, ein gesundes Leben zu führen, beeinträchtigt.
auch wenn mich deine Antwort vermuten lässt dass du dich doch recht spezifisch auf die Raucher eingeschossen hast.
Könnte daran liegen, dass das Rauchen/Kiffen das Thema dieses Beitrags ist? Aber gut, ich füttere den Troll weiter: Ich bin für weniger Autos in Innenstädten und mehr ÖPNV aus den genau von dir genannten Gründen. Ich habe schon in mehreren Großstädten gewohnt und fand die Luftqualität jedes Mal bescheiden.
Wenn wir jetzt anfangen über Semantik zu argumentieren: Ich habe geschrieben
Dieselbe Logik greift umgekehrt
. Da ist ein implizitesauch
enthalten.Wenn ich dein Argument auf die Spitze treibe, sind z.B. jede Form von Umweltschutzmaßnahmen “selbstzerstörerisch”: Als mündiger Bürger™ könnte ich einfach einen Schutzanzug anziehen, wenn der freundliche Unternehmer neben meinem Haus eine Grube zum Vergraben chemischer Abfälle aushebt. Late Stage Capitalism lässt grüßen! /s
Vor allem geht es hier ja aber nicht um ein generelles Verbot von Rauchen. Wie ich schon mehrfach betont habe: Jeder möge in seinen eigenen vier Wänden tun und lassen, was er will, aber: Die Freiheiten des Einzelnen enden da, wo sie die Freiheiten anderer einschränken.
Weil Masken nicht perfekt sind und immer noch Schadstoffe durchkommen? Weil ich keine Maske tragen will? Warum willst du mir eigentlich vorschreiben, eine Maske zu tragen? Das schränkt mich in meiner Freiheit frei zu atmen ein?!
Wir fangen an uns im Kreis zu drehen, von daher werde ich jetzt etwas expliziter: Deine Argumentation ist absurd. Niemand hat ein Recht, einer anderen Person durch das selbstgewählte Verhalten Schaden zuzufügen. Die Freiheit zu rauchen kann jederzeit in einem Kontext ausgeübt werden, in dem sie nicht mit der Freiheit anderen, ein gesundes Leben zu führen, beeinträchtigt.
Könnte daran liegen, dass das Rauchen/Kiffen das Thema dieses Beitrags ist? Aber gut, ich füttere den Troll weiter: Ich bin für weniger Autos in Innenstädten und mehr ÖPNV aus den genau von dir genannten Gründen. Ich habe schon in mehreren Großstädten gewohnt und fand die Luftqualität jedes Mal bescheiden.