(Ich bin trotzdem dankbar, auch, wenn wir alle nicht ganz zufrieden damit sind!)


Quellen

Rohdatei für alle, die die Vorlage gabeln wollen: https://files.catbox.moe/nmnqd1.kra

Ursprung der Bilder: “Freunde”, Staffel 2, Giphy

  • Fliegenpilzgünni@slrpnk.netOP
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    2 days ago

    Quelle: Tagesschau-Bericht, irgendwann 2025

    Wir sprechen heute, dem Tag nach der Machtübernahme unseres neuen Großkanzlers, mit seinem Lakaien, dem Gottkaiser Maggus.

    Dieser befehligte, dank Befugnis durch das Polizeiaufgabengesetz im Fürstentum Bayern, sowie seinem, von Gott (also ebenfalls Maggus) höchstpersönlich überreichten Zepters, eine großangelegte Razzia im gesamten Herrschaftsgebiet.

    Dabei wurde den verwirrten und überaus unmotivierten Haschgiftspritzern das Recht auf einen Anwalt, sowie sonstiger Menschenrechte, verwehrt. Es kamen ersten Berichten zufolge mehr als 13,4 Millionen Leute in Jogginghosen und Crocs bei standrechtlichen Hinrichtungen zu Tode.

    Bei manchen davon konnten laut Augenzeugenberichten Kugelschreiber einer linksextremistischen Vereinigung namens “Bündnis 90/ Die Grünen” sichergestellt werden. Wie dieses ketzerische Propagandamaterial dort hingelangen konnte ist bisweilen unklar.

    Mitunter wurde bei einem jungen Bewohner, der im damals freien Internet auf einem verbreitetem Kriminellenforum als “Günther Amanita” bekannt war, nach langer Folter ein Geständnis entlockt werden. Das Entfernen des Schmelzkäses einer Tiefkühlpizza erwies sich dabei als besonders effektiv.

    Dank dieser Kollaboration zwischen den beiden verfeindeten Kaiserreichen, der Insel Mallorca ausgenommen, konnte im Süden der ehemaligen Nation eine Fläche von 70.000 km^2 vom Kiffergesocks gesäubert werden.

    Vizekanzler Bernd Höcke begrüßte am Vormittag, in einem offiziellen Interview der primären Staatszeitschrift “DIE BILD”, das Vorhaben. “Auf diese großartige Idee wäre ich schon viel früher gekommen, wenn die Grünen mich nicht daran gehindert hätten, meine Männlichkeit wieder zu entdecken!”.

    Parallel dazu wurde mit den Junkies aus der Republik des Großkanzlers F. Merz etwas gnädiger umgegangen. Anstatt den Planeten direkt von dem Ungeziefer zu befreien, hatte unser glorreicher Vizekanzler Bernd Höcke einen brillianten Einfall. “Wissen Sie, auch, wenn ich nah dran bin, ich bin nicht perfekt. Als ehemaliger Geschichtslehrer habe ich mir die Idee von jemanden anderen angesehen und tatsächlich das erste Mal aus unserer Geschichte gelernt. Wir… Krrrrchhht… PPTCHHHT… Deutschl…”

    Aufgrund technischer Probleme, bedingt durch zu viel Spucke im Mikrofon, konnte das Gespräch nicht weiter aufgezeichnet werden. Bekannt ist jedoch, dass sich die restlichen Kiffer der Republik nun in Bollerwägen befinden, die von umgeschulten ehemaligen Arbeitersklaven aus dem Sektor der Gig Economy angetrieben werden. “Die Arbeitsbedingungen sind tatsächlich gar nicht übel, Bro. Die Bezahlung ist besser als früher. Hier kriegen wir wenigstens einen 100€-Gutschein, wenn wir dabei draufgehen. Wenn heute mindestens 40 von meinen Mitbewohnern hier den Tag nicht mehr überleben, was nicht unrealistisch ist bei den vom Klimawandel ausgelösten Hitzewellen von 55°C, könnten sich meine 30 Mitbewohner und ich eine 2-Zimmer-Wohnung leisten. Vielleicht sogar in einem Vorort, und Heizung!” sagte der selbstständige Mitarbeiter.

    “Die Aktion mit den Bollerwägen mag für Außenstehende vielleicht absurd klingen”, verkündete Verkehrsministerin Weidel. “Aber unser Schienennetz und Autobahnen sind so kaputtgespart, dass uns nichts anderes blieb!”.

    Weitere Pläne der neuen Regierung sind noch nicht bekannt, aber manchen Quellen zufolge lautete der Plan des Vizekanzlers, die Bollerwägen samt Inhalt, welcher zuvor mit Gutscheinen für Eistee angelockt und dann festgenommen wurde, nach Bayern zu deportieren, wo die Sträflinge in eigens dafür errichteten Lagern zum Wohle der Resozialisierung bis zum Tode schuften müssen. Dies diene zur Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, welche durch den jahrelangen Konsum des Rauschgifts massiv geschädigt wurde. “Widerstände gab es keine”, so Weidel, “sie hatten irgendwie keinen Bock, sich zu wehren”.

    Weitere Berichte werden folgen, sobald die Lage übersichtlicher ist.