Im Umgang mit Rechtsextremismus gibt es einen Stimmungsumschwung, beobachten Beratungsstellen bundesweit. Die extreme Rechte sei auf dem Vormarsch. Gleichzeitig wackelt die Unterstützung der Initiativen.
Dominik Schumacher wählt deutliche Worte. “Die Lage ist dramatisch: Die extreme Rechte ist in der Offensive”, so sagt es der Vertreter des Bundesverbands Mobile Beratung. Die Beratungsstellen im Umgang mit Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus sehen vor allem in der AfD die “wesentliche Triebkraft” dieser Entwicklung.
Die Partei in Teilen rechtsextremen Partei sei der parlamentarische Arm eines “großen antidemokratischen Netzwerks, das die politische Landschaft umstürzen will”, sagt Schumacher. Im Windschatten der AfD organisierten sich Reichsbürger, Neue Rechte und Neonazis.
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Decker sieht Ausländlerfeindlichkeit als eine “Einstiegsdroge in den Rechtsextremismus” und kritisiert die Reaktion der Politik darauf. Diese suche mit immer neuen Asylgipfeln das Problem wieder dort, “wo es definitiv nicht liegt: bei den sogenannten Ausländern”.
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Gute Idee! Wir definieren das einfach völlig frei. Ich mag z.B. keinen Fisch. Der stinkt einfach widerwärtig. Alle die die Fisch essen sind demnach rechtsextrem.