Naja, in einem Punkt hat Mäurer vermutlich Recht: Ich bin durchaus gewillt ihm zu glauben, dass das BAMF den Antrag gestellt hat. Aber spätestens wenn sich hundert Leute der Polizei in den Weg stellen - noch dazu nachts - sollte man doch mal drüber nachdenken, zumindest eine Duldung auszusprechen.
Kürzt ihm meinetwegen die Sozialhilfe (falls er überhaupt welche bekommt), wenn ihr unbedingt eine Geste machen müsst, und fordert die protestierenden auf, sie sollten ihn dann unterstützen. Fordert sie auf, ihm bei der Integration zu helfen und schlagt vor, er könne dann irgendwann einen Antrag stellen um permanent zu bleiben, wenn die Bedingungen dafür gegeben sind. Und falls sie das irgendwann dann doch nicht mehr wollen steht die Möglichkeit des Rücktransports immernoch offen.
Man könnte auch einfach Lippenbekenntnis “sein Aufenthalt ist nicht offiziell genehmigt” machen, aber auch erklären, dass man den kommunalen Zusammenhalt respektiert, und dann stillschweigend nichts tun (sonst sind doch die Ämter auch so gut drin, ewig lang irgendwelche Fälle zu “bearbeiten” oder “prüfen”). Soll doch jemand anderes die politische Landmine testen, wenn er unbedingt will.
Naja, in einem Punkt hat Mäurer vermutlich Recht: Ich bin durchaus gewillt ihm zu glauben, dass das BAMF den Antrag gestellt hat. Aber spätestens wenn sich hundert Leute der Polizei in den Weg stellen - noch dazu nachts - sollte man doch mal drüber nachdenken, zumindest eine Duldung auszusprechen.
Kürzt ihm meinetwegen die Sozialhilfe (falls er überhaupt welche bekommt), wenn ihr unbedingt eine Geste machen müsst, und fordert die protestierenden auf, sie sollten ihn dann unterstützen. Fordert sie auf, ihm bei der Integration zu helfen und schlagt vor, er könne dann irgendwann einen Antrag stellen um permanent zu bleiben, wenn die Bedingungen dafür gegeben sind. Und falls sie das irgendwann dann doch nicht mehr wollen steht die Möglichkeit des Rücktransports immernoch offen.
Man könnte auch einfach Lippenbekenntnis “sein Aufenthalt ist nicht offiziell genehmigt” machen, aber auch erklären, dass man den kommunalen Zusammenhalt respektiert, und dann stillschweigend nichts tun (sonst sind doch die Ämter auch so gut drin, ewig lang irgendwelche Fälle zu “bearbeiten” oder “prüfen”). Soll doch jemand anderes die politische Landmine testen, wenn er unbedingt will.