Miete, Tilgungsraten bei Eigentum, Nebenkosten wie Heizung oder Strom: Hohe Wohnkosten machen die Menschen arm. Das zeigt eine Studie des Paritätischen Gesamtverbands. Ein Überblick.
Was übrigens auch ungerne diskutiert wird: Hohe Mieten treffen ja nicht nicht Privatleute, sondern in München, Hamburg, Freiburg zahlen auch Geschäfte deutlich höhere Ladenmieten als in Magdeburg, Wuppertal oder Schwerin. Das schlägt sich dann radikal auf die Verkaufspreise nieder: Die Kneipe in Freiburg muss mehr für das Bier nehmen, weil sie mehr Miete zahlt. Das Modegeschäft in München muss mehr für die Hose verlangen, weil es mehr Miete zahlt. Das geht überall auf’s Preisniveau und führt mittlerweile auch zu gewissem Leerstand: Die Freiburger Innenstadt hat trotz guter Wirtschaftslage gerade etwa massive Probleme mit Leerstand, einfach weil sich bestimmte Geschäfte nicht mehr lohnen. Da ist dann der nötige Preisunterschied zu Online viel zu groß.
Ich bin echt keine, die “das regelt der Markt” schreit, aber müsste sich das nicht irgendwie gegenregulieren? Von leerstehenden Ladenlokalen hat ja auch kein Vermieter was. Warum funktioniert das nicht?
Ich hab vor einer Weile mal den passenden Artikel dazu gelesen: Die Vermieter sind ja häufig Immobilienfonds oder sonstige Investoren und die berechnen den Wert einer Immobilie auch auf Basis der zu erzielenden Miete. Wenn sie also jetzt eine Miete von 10.000€ eingerechnet haben, aber nur Mieter für eine geringere Miete von 8.000€ finden, müssten sie den Wert der Immobilie in ihrem Portfolio senken. Was man ungerne macht und daher lässt man die Immobilie lieber eine Weile leerstehen, hofft auf einen passenden Mieter und der Wert des Fonds sinkt nicht. Was natürlich Käse ist und irgendwann anfängt zu brennen, aber wenn du das im globalen Maßstab machst, kannst du auch sehr lange einen Leerstand in der Innenstadt von Magdeburg kaschieren.
Was übrigens auch ungerne diskutiert wird: Hohe Mieten treffen ja nicht nicht Privatleute, sondern in München, Hamburg, Freiburg zahlen auch Geschäfte deutlich höhere Ladenmieten als in Magdeburg, Wuppertal oder Schwerin. Das schlägt sich dann radikal auf die Verkaufspreise nieder: Die Kneipe in Freiburg muss mehr für das Bier nehmen, weil sie mehr Miete zahlt. Das Modegeschäft in München muss mehr für die Hose verlangen, weil es mehr Miete zahlt. Das geht überall auf’s Preisniveau und führt mittlerweile auch zu gewissem Leerstand: Die Freiburger Innenstadt hat trotz guter Wirtschaftslage gerade etwa massive Probleme mit Leerstand, einfach weil sich bestimmte Geschäfte nicht mehr lohnen. Da ist dann der nötige Preisunterschied zu Online viel zu groß.
Ich bin echt keine, die “das regelt der Markt” schreit, aber müsste sich das nicht irgendwie gegenregulieren? Von leerstehenden Ladenlokalen hat ja auch kein Vermieter was. Warum funktioniert das nicht?
Ich hab vor einer Weile mal den passenden Artikel dazu gelesen: Die Vermieter sind ja häufig Immobilienfonds oder sonstige Investoren und die berechnen den Wert einer Immobilie auch auf Basis der zu erzielenden Miete. Wenn sie also jetzt eine Miete von 10.000€ eingerechnet haben, aber nur Mieter für eine geringere Miete von 8.000€ finden, müssten sie den Wert der Immobilie in ihrem Portfolio senken. Was man ungerne macht und daher lässt man die Immobilie lieber eine Weile leerstehen, hofft auf einen passenden Mieter und der Wert des Fonds sinkt nicht. Was natürlich Käse ist und irgendwann anfängt zu brennen, aber wenn du das im globalen Maßstab machst, kannst du auch sehr lange einen Leerstand in der Innenstadt von Magdeburg kaschieren.
In Hamburg fallen die Mieten für Geschäfte ziemlich. Mittlerweile ist sogar Aston Martin mit einem Autohaus in die Innenstadt gezogen.
Selbst diese Low Budget Automobilmarke kann sich die Hamburger Innenstadt leisten? /s
Normalerweise sind Händler schon außerhalb, da man für Autos relativ viel Platz braucht und dadurch die Miete ziemlich hoch ist.