Das ist hier zwar schon eine krasse Bubble aber mich interessiert es dennoch: Unterstützt du die Ziele der Letzten Generation? In den Augen vieler, sind die Bürger:innen, die sich z.Z. täglich in Bayern hauptsächlich auf die Straße kleben ein massiver Dorn im Auge und Kritik ist immer angebracht, sowohl zu der Organisation selbst als auch ihrem Vorgehen oder ihren Zielen. Daher eben nochmal meine Frage: Unterstützt du:
- 100km/h Tempolimit auf Autobahnen
- 9€-Ticket
- Gesellschaftsrat Klima
?
Dein Vater ist aber nicht jeder. Ad hominem Argument. Ich denke eher, dass wir ohne die (wohl absichtlich kontroversen) Aktionen der LG über gar nichts reden würden.
Schwachsinn. Der Klimawandel wird seit Jahren immer mehr zum hot topic. Das einzige das die Clowns bewirken, ist das Ganze ins Lächerliche zu ziehen.
Und das Phänomen ist nicht auf meinen Vater begrenzt. Müsste eigentlich jeder vielfach in seinem Umfeld bemerken. Wenn das bei dir nicht der Fall sein sollte (bezweifle ich), lies Youtube Kommentare unter Videos zu der Thematik. Das Einzige das Extremismus bewirken kann, ist weiteren Extremismus auf der anderen Seite zu züchten.
Du kannst nicht ernsthaft glauben, dass es ne nennenswerte Anzahl an Menschen gibt, die das sehen und sich denken “omg, diese Studenten meinens aber richtig ernst. Vielleicht sollte ich meine Einstellung zu dem Thema noch mal überdenken”… lol
YouTube Kommentare gelten seit Jahren als wichtigste Referenz zum deutschen Gedankengut. Ich lese täglich stundenlang die Meinungen dort.
Was hab ich vergessen? Achso: /s
… und dazu beizutragen, das Thema in der Gesellschaft präsent zu halten. Selbst, wenn du sie als Clowns bezeichnest (was übrigens mehr über dich sagt als über die LG), hat das ja dann trotzdem einen Effekt, richtig?
Anekdotisches Wissen ist nicht quantifizierbar.
Da kann ich auch gleich WELT Kommentare lesen. Du bist, was du isst… äh… liest.
Alleine schon, dass du Denunzierungen und Klassifikation als Extremismus anführst, ist schon so hart eingefärbt, dass davon ausgehend doch gar keine sachliche Debatte beginnen könnte.
Meine pansionierte Nachbarin zum Beispiel. Und ich kenne auch gar nicht so wenige andere, die dadurch ihre Haltung zu individueller Mobilität, wie wir sie heute (leider) leben, zumindest überdenken. Aber das ist ja schön und gut, dass wir hier beide Beispiele für und gegen anführen können - bringt nur in der Diskussion beides nichts. Es geht mir hier auch nicht um Zustimmung oder Ablehnung, sondern um den Diskurs und der ist ja da, sonst würden wir beide gar nicht das Vergnügen dieser Unterhaltung genießen dürfen.