Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz heizt die Migrationsdebatte mit einem provokanten Vorstoß an. Der CDU-Chef bringt ins Spiel, Doppelstaatsbürgern den deutschen Pass zu entziehen und rüttelt damit am Grundgesetz.
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»Diesen Tag und diese Nachricht werde ich den Rest meines Lebens nicht vergessen«, schrieb die Gießener Philosophieprofessorin Elif Özmen, deren Eltern aus der Türkei stammen, auf der Plattform Bluesky. »Denn heute habe ich eingesehen, dass man mir und meinesgleichen in meinem Geburts- und Heimatland niemals eine sichere Heimat bieten wird.«
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Das ist eine taktische Wahlempfehlung für die Union als kleineres Übel gegenüber den “linken Parteien”. Er richtet sich damit an Wählys an den Rändern bzw in der Überlappungszone zwischen AfD und Union.
Das kann er aber nur so implizit umschreiben statt es explizit zu sagen; sonst würde offensichtlich, dass er eigentlich selbst inhaltlich viel besser in die AfD passt und nur aus machtpolitischen Gründen noch in der Union ist.