Nein, natürlich wollen wir das nicht so haben. Wir sind da doch einer Meinung. Aber es ist nirgends die Rede davon, dass Erwerbsarbeit durch die Belegung von Kapitalerträgen mit Sozialabgaben entlastet wird. Gleichzeitig wird nicht konkret genannt, ab wann diese Abgaben fällig sind. Das ist doch mein ganzer Punkt.
Stell dir vor, Abgaben auf Arbeit werden nicht reduziert und gleichzeitig keine faire Freigrenze für Kapitalerträge geschaffen. Das wäre doch nicht fair. Darum geht es mir einfach nur und ich finde die Vermögenssteuer hier wesentlich differenzierter.
Aber das hängt doch zusammen, die Sozialsysteme haben einen Finanzbedarf und der wird aktuell auf die Erwerbstätigen umgelegt. Wenn der Finanzbedarf teilweise anders gedeckt wird dann sinkt der Anteil für die Erwerbstätigen.
Z.B. Krankenkassenbeiträge unterliegen ja auch nicht ganz der politischen Willkür sondern es gibt da schon Regeln wie die Beiträge bedarfsgerecht festgelegt werden. Insofern müsste sich schon der Bedarf deutlich erhöhen, ansonsten wäre die Entlastung der Arbeiter doch ein Automatismus.
Jetzt kann man natürlich anführen, dass mit Maskenkäufen und Gematik Abenteuern die Finanzierung im Gesundheitssystem alles andere als wirklich Bedarfsgerecht ist und am eigentlichen Versorgungsbedarf schon auch mal vorbei geht. Aber dann reden wir über allgemeine Korruptionsbekämpfung, die ist immer gut und richtig. Aber deswegen kann man doch so eine Reformidee nicht ablehnen, nach dem Motto dem Staat ist grundsätzlich nicht zu trauen?
Nein, natürlich wollen wir das nicht so haben. Wir sind da doch einer Meinung. Aber es ist nirgends die Rede davon, dass Erwerbsarbeit durch die Belegung von Kapitalerträgen mit Sozialabgaben entlastet wird. Gleichzeitig wird nicht konkret genannt, ab wann diese Abgaben fällig sind. Das ist doch mein ganzer Punkt.
Stell dir vor, Abgaben auf Arbeit werden nicht reduziert und gleichzeitig keine faire Freigrenze für Kapitalerträge geschaffen. Das wäre doch nicht fair. Darum geht es mir einfach nur und ich finde die Vermögenssteuer hier wesentlich differenzierter.
Aber das hängt doch zusammen, die Sozialsysteme haben einen Finanzbedarf und der wird aktuell auf die Erwerbstätigen umgelegt. Wenn der Finanzbedarf teilweise anders gedeckt wird dann sinkt der Anteil für die Erwerbstätigen.
Z.B. Krankenkassenbeiträge unterliegen ja auch nicht ganz der politischen Willkür sondern es gibt da schon Regeln wie die Beiträge bedarfsgerecht festgelegt werden. Insofern müsste sich schon der Bedarf deutlich erhöhen, ansonsten wäre die Entlastung der Arbeiter doch ein Automatismus.
Jetzt kann man natürlich anführen, dass mit Maskenkäufen und Gematik Abenteuern die Finanzierung im Gesundheitssystem alles andere als wirklich Bedarfsgerecht ist und am eigentlichen Versorgungsbedarf schon auch mal vorbei geht. Aber dann reden wir über allgemeine Korruptionsbekämpfung, die ist immer gut und richtig. Aber deswegen kann man doch so eine Reformidee nicht ablehnen, nach dem Motto dem Staat ist grundsätzlich nicht zu trauen?