Vor dem Brandenburger Tor in Berlin wird für Samstag zu einem “Lichtermeer gegen den Rechtsruck” aufgerufen. Damit soll eine Woche nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump und einen Monat vor der vorgezogenen Bundestagswahl ein Zeichen des gesellschaftlichen Zusammenhaltes gesetzt werden, erklärten am Mittwoch die Kampagnenorganisation “Campact”, die Initiative “Eltern gegen Rechts” und “Fridays for Future” als Initiatoren. Aufgerufen seien Wählerinnen und Wähler “von Linkspartei bis Union”, sich daran zu beteiligen, sagte Campact-Geschäftsführer Christoph Bautz.
Angemeldet für die Kundgebung auf dem Platz des 18. März sind laut Bautz 10.000 Menschen. Als Rednerinnen werden unter anderem die Publizistin Carolin Ehmke, die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Anna-Nicole Heinrich, und “Fridays for Future”-Aktivistin Luisa Neubauer angekündigt.
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Ich werde mich am Sonntag auf die in Hamburg trauen. Hoffentlich geht es gut. Ich kann einfach nicht mehr nicht mit auf die Straße gehen.
Die Demos sind eigentlich immer ganz friedlich. Auch die gegen Weidel war größtenteils friedlich. Den Stress ganz vorne habe ich nur im Nachhinein vom NDR erfahren.
Ich bin autistisch, Demos sind eigentlich so der letzte Ort an dem ich mich rumtreiben würde. Es geht nur einfach nicht mehr anders.
Viel Erfolg!
Vielen Dank!