Habecks Grüne setzten im Wahlkampf auf einen Kurs der Mitte. Die falsche Strategie in polarisierten Zeiten? Klar ist: Die Partei wird sich damit beschäftigten, wie stark die Linke Wähler hinzugewinnen konnte. Von Tina Handel.
Die Chancen auf eine Regierungsbeteiligung lag von Anfang an bei Null
Deshalb kann sich die Linke momentan viel in ihr Wahlprogramm schreiben (wie jede Opposition). Es wird (hoffentlich nächstes Mal)/ wäre spannend zu sehen, wieviel sie in einer Koalition umsetzen kann.
Bis dahin ist aber klar, dass sich die Partei ihr Absolutisten-Image nur leisten kann, weil sie nicht in eine Koalition müssen. Diese (hoffentlich vorgespielte) Kompromisslosigkeit ist eine ertragsreiche Wahlkampfstrategie. Das ist schon eine Form von Populismus. Die Grünen haben das damals auch so gemacht, nach der Regierungszeit ist das aber nicht mehr allzu glaubwürdig.
Es wäre ja bei der Linken glaubwürdig, wenn sie sich immer auf die Seite der Unterdrückten stellen würde. (siehe Ukraine)
Deshalb kann sich die Linke momentan viel in ihr Wahlprogramm schreiben (wie jede Opposition). Es wird (hoffentlich nächstes Mal)/ wäre spannend zu sehen, wieviel sie in einer Koalition umsetzen kann.
Bis dahin ist aber klar, dass sich die Partei ihr Absolutisten-Image nur leisten kann, weil sie nicht in eine Koalition müssen. Diese (hoffentlich vorgespielte) Kompromisslosigkeit ist eine ertragsreiche Wahlkampfstrategie. Das ist schon eine Form von Populismus. Die Grünen haben das damals auch so gemacht, nach der Regierungszeit ist das aber nicht mehr allzu glaubwürdig. Es wäre ja bei der Linken glaubwürdig, wenn sie sich immer auf die Seite der Unterdrückten stellen würde. (siehe Ukraine)