cross-posted from: https://feddit.org/post/8502103

Unter neuem Namen und mit neuer Strategie wollen die Aktivisten der Letzten Generation ihre Ziele mehrheitsfähig machen. Dabei soll ein “Parlament der Menschen” helfen.

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    23 hours ago

    demonstrieren

    Als das Freihandelsabkommen TTIP noch aktuell war, haben in Berlin eine Millionen Menschen dagegen demonstriert. Am Ende musste es Trump stoppen.

    Es haben letztes Jahr und kürzlich wieder auch viele Menschen für ein AfD-Verbot demonstriert. Heute kam die Nachricht, dass es dafür im Bundestag keine Mehrheit geben wird.

    Also wie genau hilft Demonstrieren jetzt?

    • Krik@lemmy.dbzer0.com
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      23 hours ago

      Anektdotische Evidenz bringt uns hier nicht weiter.

      Wenn man vernünftig demonstriert, wie bspw. anno 1989, dann kommt da auch was raus. Wenn man aber einfach den Leuten nur den Tag versaut, werden sie nicht mal anfangen zuzuhören.

      • bleistift2@sopuli.xyz
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        22 hours ago

        Ja klar, die Demonstrationen 1989 haben was gebracht, weil die Führung der DDR plötzlich gemerkt hat, dass sie nicht mehr erwünscht ist. Das wussten die vorher nicht.

        Dass die DDR demokratische Wahlen hatte, hat bestimmt nichts damit zu tun, dass die Sowjetunion ihre Unterstützung zurückgezogen hat. Deshalb haben die Demonstrationen 1953 auch schon geklappt.

        • Krik@lemmy.dbzer0.com
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          21 hours ago

          Wollen wir jetzt wirklich jede erfolgreiche und niedergeschlagene Demo der letzten 100 Jahre hervorkramen?

          Wie wäre es, wenn die Aktivisten einfach mal demonstrieren gehen würden und schauen, wie groß der Anklang tatsächlich ist und wo Unverständnis herrscht? Da muss man doch anpacken!
          Letztlich wird eine Gruppe von ein paar 1000 Menschen nichts erreichen. Wenn sie was ändern wollen, müssen schon 6- oder 7-stellige Zahlen marschieren und das geht nur, wenn man die Menschen vor ihrem Anliegen überzeugt.
          Bis jetzt haben sie die Leute hauptsächlich davon überzeugt, sie zu hassen.