tja.
historisch doof gelaufen!
aber das konnte ja niemand ahnen! /s
Genau. Lieber noch ein bisschen mehr privatisieren!
ich weiß, ich steh damit total allein auf weiter Flur - aber ich bin gegen den Bau neuer Häuser (und wenn, dann bitte nur größere Mehrfamilienhäuser)
Diese 08/15-Baugebiete die gerade überall entstehen haben weder Infrastruktur, noch kann man sich diese Flächenversiegelung auf Dauer als Gesellschaft leisten.
Die eigentlichen Probleme sind Spekulation mit Wohnraum und dass Leute in mehr Fläche wohnen als sinnvoll - weil ausziehen und was kleineres nehmen sich NIE lohnt.
Können wir nicht mal lieber die Ursachen bekämpfen?
Was würde passieren, wenn die Stadt die 3. 000 Wohnungen nicht kauft und statt dessen 3. 000 neue Wohnungen baut?
Warum verzichtet die Stadt auf die Chance, das Angebot an Wohnungen zu vergrössern um damit die Preise zu senken?
Dann würden die Wohnungen wahrscheinlich zu Eigentumswohnungen werden, was für den Mietspiegel eher ungut wäre. Mal abgesehen davon, dass die relativ frische WID sowieso nicht mit dem Bauen hinterher kommt, baut sie eigentlich schon wie blöde.
Antwort also: warum nicht beides?
Vonovia wird nicht die Wohnungen abreissen, die sie nicht verkaufen. Sie werden aber das Geld vom Verkauf nicht in Dresden investieren.
Wenn die Stadt also eine Wohnung kauft, bleibt das Angebot konstant. Wenn die Stadt eine Wohnung baut, vermehrt sich das Angebot.
Selbst wenn die Stadt nur Eigentumswohnungen baut, wird der Markt entlastet, da Mieter, die auf eine Eigentumswohnung warten, ihre Mietwohnung frei machen. Nach dem Verkauf geht das Geld an die Stadt, und sie kann weiter Wohnungen bauen.
Der Kauf fixiert die Mieten von 3000 Familien. Der Neubau senkt die Mieten aller Neuvermietungen und wirkt dem Mietanstieg entgegen.
