Der größte Vermieter der Stadt will Wohnungen verkaufen. Dresden will bis zu 3.000 davon erwerben. Vielen Dresdnern ist das zu wenig, deshalb gibt es eine Petition, mehr Wohnungen zu kaufen.
Dann würden die Wohnungen wahrscheinlich zu Eigentumswohnungen werden, was für den Mietspiegel eher ungut wäre. Mal abgesehen davon, dass die relativ frische WID sowieso nicht mit dem Bauen hinterher kommt, baut sie eigentlich schon wie blöde.
Vonovia wird nicht die Wohnungen abreissen, die sie nicht verkaufen. Sie werden aber das Geld vom Verkauf nicht in Dresden investieren.
Wenn die Stadt also eine Wohnung kauft, bleibt das Angebot konstant. Wenn die Stadt eine Wohnung baut, vermehrt sich das Angebot.
Selbst wenn die Stadt nur Eigentumswohnungen baut, wird der Markt entlastet, da Mieter, die auf eine Eigentumswohnung warten, ihre Mietwohnung frei machen. Nach dem Verkauf geht das Geld an die Stadt, und sie kann weiter Wohnungen bauen.
Der Kauf fixiert die Mieten von 3000 Familien. Der Neubau senkt die Mieten aller Neuvermietungen und wirkt dem Mietanstieg entgegen.
Dann würden die Wohnungen wahrscheinlich zu Eigentumswohnungen werden, was für den Mietspiegel eher ungut wäre. Mal abgesehen davon, dass die relativ frische WID sowieso nicht mit dem Bauen hinterher kommt, baut sie eigentlich schon wie blöde.
Antwort also: warum nicht beides?
Vonovia wird nicht die Wohnungen abreissen, die sie nicht verkaufen. Sie werden aber das Geld vom Verkauf nicht in Dresden investieren.
Wenn die Stadt also eine Wohnung kauft, bleibt das Angebot konstant. Wenn die Stadt eine Wohnung baut, vermehrt sich das Angebot.
Selbst wenn die Stadt nur Eigentumswohnungen baut, wird der Markt entlastet, da Mieter, die auf eine Eigentumswohnung warten, ihre Mietwohnung frei machen. Nach dem Verkauf geht das Geld an die Stadt, und sie kann weiter Wohnungen bauen.
Der Kauf fixiert die Mieten von 3000 Familien. Der Neubau senkt die Mieten aller Neuvermietungen und wirkt dem Mietanstieg entgegen.