• nottheengineer@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    14
    arrow-down
    1
    ·
    1 year ago

    Ich hab demletzt Arch installiert und die alten NTFS-Partitionen gemountet, ohne vorher das schnelle Hochfahren von Windows abzustellen.

    chkdsk hat 15 Stunden gebraucht, um die Scheiße aufzuräumen.

      • Norgur
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        10
        ·
        1 year ago

        Die zwei brauchen aber immer noch eine Portion Paartherapie

        • ratatosk@feddit.de
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          14
          ·
          1 year ago

          Linux braucht keine, es ist allein Windows mit seiner Attitüde »der Nutzer gehört mir, also auch sein Rechner«.

    • twosixonetwo@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      4
      ·
      edit-2
      1 year ago

      Wird die nicht by default als RO gemountet?

      Edit: habs ausprobiert und unsafe NTFS partitionen sollten (mit expliziter Angabe von fast boot) standardmäßig RO gemountet werden:

      Windows is hibernated, refused to mount.
      The disk contains an unclean file system (0, 0).
      Metadata kept in Windows cache, refused to mount.
      Falling back to read-only mount because the NTFS partition is in an
      unsafe state. Please resume and shutdown Windows fully (no hibernation
      or fast restarting.)
      Could not mount read-write, trying read-only
      
      • ratatosk@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        3
        ·
        1 year ago

        Da Windows nur langsam bootet, wird es gewöhnlich hiberniert. Da nun die Programme nur unterbrochen, nicht beendet werden, könnte es Datenschäden geben, wenn auf der Platte herum geschrieben wird.

        Deshalb mountet ntfs-3g die in diesem, dem häufigsten Fall, schreibgeschützt.

        Wird Windows tatsächlich herunter gefahren, dann kann gefahrlos auch geschrieben werden.

        Anders gesagt: Normalerweise befindet sich Windows in einem auf der Platte gespeicherten Standby-Modus. Eine Änderung dieses Zustands von außerhalb ist nicht vorgesehen und würde leicht in große Probleme münden.

        Linux fände das auch wenig amüsant, nur dass Linux so schnell bootet, dass Hibernation kaum benutzt wird.

        • Alexmitter@kbin.social
          link
          fedilink
          arrow-up
          4
          ·
          1 year ago

          ntfs-3g hat das tatsächlich gemacht weil der treiber nie den stand erreicht hat sicher das FS nicht zu zerstören.
          Aber niemand verwendet mehr den FUSE basierten ntfs-3g, Linux hat jetzt einen ordentlichen NTFS treiber build in.

      • nottheengineer@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        1
        ·
        1 year ago

        Ich hab hauptsächlich Steam-Spiele drauf, also brauche ich rw. Und ntfs-3g hat rw sowieso in den defaults.

        Letztendlich ist es gar nicht schwer, man muss nur fast boot abstellen und mit “ntfs-3g defaults,uid=1000,gid=1000 0 0” mounten. Der Weg dahin war aber durchaus steinig.

    • FabiSahne@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      2
      ·
      edit-2
      1 year ago

      War in einer ähnlichen Situation letztens.

      Meine Lösung war: Festplatte an einen Windows Rechner anschließen, alles auf den PC zu kopieren, Festplatte an den Linux Rechner anschließen, zu ext4 formatieren und zu guter Letzt alles übers Netzwerk wieder auf die Festplatte kopieren.

      War zwar nervig aber hat mich vielleicht 2 Stunden gekostet.

        • FabiSahne@feddit.de
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          2
          ·
          1 year ago

          Hatte auch nur glück, dass nur etwa 150GB von den 2TB beschrieben waren. Wären es mehr gewesen hätte ich wohl auch deine Strategie anwenden müssen.