Hunderttausende verließen Russland nach Beginn der Invasion in die Ukraine, unter ihnen viele Fachkräfte aus der Informatik. Inzwischen sind viele wieder da - und finden sich ins alte Leben ein. Von Frank Aischmann.
Das wurde schon mehrfach heiss diskutiert - und ich seh auch aus meiner russischen Verwandtschaft dass das kein Problem ist. Wer nicht mit dem Krieg einverstanden war oder eben einfach nicht selber mitmachen wollte hatte sofort nachdem die Mobilisierungsgeruechte kamen einen systemrelevanten Zweitjob. Wollen viele hier halt nicht glauben dass der Grund fuer russische Wehrdienstverweigerer die in die EU kommen in den meisten Faellen nicht die Sicherheit vor Verfolgung in Russland ist.
Erinnert mich an Corona-Impfungen. Da ist es denjenigen, die ohnehin noch ein verdecktes Offline-Leben hatten auch noch über Umwege die Prio-Impfung zuteil geworden: Da war dann ne Schwangere im Umfeld, ne supergefährdete Oma oder ein Bekannter, der im Impfzentrum arbeitet. Diejenigen, die nicht mit mindestens durchschnittlichen Sozialisierungsfähigkeiten gesegnet sind, sind auch einfach hinten runtergefallen. Aus der Erfahrung heraus, würde ich auch russischen Kriegsdienstverweigerern nicht den Asylstatus verwehren, um da nicht diejenigen in den Tod zu schicken, die es ohnehin schon schwieriger haben, als die anderen.
Erinnert mich an Corona-Impfungen. Da ist es denjenigen, die ohnehin noch ein verdecktes Offline-Leben hatten auch noch über Umwege die Prio-Impfung zuteil geworden: Da war dann ne Schwangere im Umfeld, ne supergefährdete Oma oder ein Bekannter, der im Impfzentrum arbeitet. Diejenigen, die nicht mit mindestens durchschnittlichen Sozialisierungsfähigkeiten gesegnet sind, sind auch einfach hinten runtergefallen. Aus der Erfahrung heraus, würde ich auch russischen Kriegsdienstverweigerern nicht den Asylstatus verwehren, um da nicht diejenigen in den Tod zu schicken, die es ohnehin schon schwieriger haben, als die anderen.