Da wird einem so ein bisschen die Taktik der AFD deutlich. Armen Menschen erzählen, dass ihre Armut und ihre Probleme Schuld der Regierung sind, und dann erzählen, dass es die AFD besser machen würde. Erinnert mich stark an die NSDAP.
AfD wählen ist halt aktuell die fundamentalste Opposition zum „System“. Sicherlich sind ein großer Teil deren Wählerschaft eindeutig Nazis oder zumindest ultra rechts, aber haben nicht sogar Statistiken gezeigt, dass z.B. die Linke überproportional Stimmen an die AfD verloren hat? Wenn du vorher links gewählt hast, dann bist du in der Regel kein ideologisch voll überzeugter Nazi, sondern wohl in erster Linie Protestwähler.
Wenn du vorher links gewählt hast, dann bist du in der Regel kein ideologisch voll überzeugter Nazi, sondern wohl in erster Linie Protestwähler.
Leute, die Nazis wählen, sind in allererster Linie mal Naziwähler.
“Ich hab die Partei, die die Demokratie in Deutschland beenden will und die Leute nach ihrem Weltbild und nach Gutdünken exekutieren will aber doch nur aus Protest gewählt” ändert daran auch nix.
Ich würd nicht sagen, das die AfD nur Nazis sind, das wär eine zu simple Annahme. Die AfD ist halt ein Sammelbecken für alles jenseits der rechten Mitte.
Also Nazis, Rechtsextreme, Ausländerfeinde, Leute, die das demokratische System beenden wollen und lieber einen autoritär geführten Staat mit nem starken Führer an der Spitze etablieren wollen, etc.
Ich würde “arme Menschen” durch “verzweifelte Menschen” ersetzen. Ich möchte mich nicht der Annahme hingeben müssen, dass arme Menschen beeinflussbarer sind, als reiche. Verzweifelte Menschen sind aufgrund von Ermangelung an - jetzt festhalten - Alternativen, doch recht stark beeinflussbar. Wer nicht mehr weiter weiß, trifft oft nicht logische Entscheidungen, nur, um eine Veränderung herbeizuführen.
Ich würde “arme Menschen” durch “verzweifelte Menschen” ersetzen.
Studien haben gezeigt, dass Unterstützung für rechtsextreme Ideologie sich durch alle ökonomischen Schichten durchzieht.
In dem Sinne mag “verzweifelt” schon stimmen, aber diese “Verzweiflung” ist eben bei vielen, vielen rechtsextrem-Wählern auch nur eine gefühlte Verzweiflung.
Da wird einem so ein bisschen die Taktik der AFD deutlich. Armen Menschen erzählen, dass ihre Armut und ihre Probleme Schuld der Regierung sind, und dann erzählen, dass es die AFD besser machen würde. Erinnert mich stark an die NSDAP.
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Digga, egal wie unzufrieden du bist, du wählst keine Nazis. Außer, du bist selbst Nazi.
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AfD wählen ist halt aktuell die fundamentalste Opposition zum „System“. Sicherlich sind ein großer Teil deren Wählerschaft eindeutig Nazis oder zumindest ultra rechts, aber haben nicht sogar Statistiken gezeigt, dass z.B. die Linke überproportional Stimmen an die AfD verloren hat? Wenn du vorher links gewählt hast, dann bist du in der Regel kein ideologisch voll überzeugter Nazi, sondern wohl in erster Linie Protestwähler.
Leute, die Nazis wählen, sind in allererster Linie mal Naziwähler.
“Ich hab die Partei, die die Demokratie in Deutschland beenden will und die Leute nach ihrem Weltbild und nach Gutdünken exekutieren will aber doch nur aus Protest gewählt” ändert daran auch nix.
Nur sagen die nicht klar dass sie die Demokratie beenden wollen. Und viele ihrer Wähler denken nicht dass die AFD die Demokratie aufheben möchte.
Ich würd nicht sagen, das die AfD nur Nazis sind, das wär eine zu simple Annahme. Die AfD ist halt ein Sammelbecken für alles jenseits der rechten Mitte.
Also Nazis, Rechtsextreme, Ausländerfeinde, Leute, die das demokratische System beenden wollen und lieber einen autoritär geführten Staat mit nem starken Führer an der Spitze etablieren wollen, etc.
Wenigstens die AFD hat was aus der Geschichte gelernt /s
Ja, das man arme Menschen gut anlügen kann ;)
Ich würde “arme Menschen” durch “verzweifelte Menschen” ersetzen. Ich möchte mich nicht der Annahme hingeben müssen, dass arme Menschen beeinflussbarer sind, als reiche. Verzweifelte Menschen sind aufgrund von Ermangelung an - jetzt festhalten - Alternativen, doch recht stark beeinflussbar. Wer nicht mehr weiter weiß, trifft oft nicht logische Entscheidungen, nur, um eine Veränderung herbeizuführen.
Studien haben gezeigt, dass Unterstützung für rechtsextreme Ideologie sich durch alle ökonomischen Schichten durchzieht.
In dem Sinne mag “verzweifelt” schon stimmen, aber diese “Verzweiflung” ist eben bei vielen, vielen rechtsextrem-Wählern auch nur eine gefühlte Verzweiflung.
Ich weiß, aber arme Menschen sind mit einer höheren Wahrscheinlichkeit veezweifelt