Ich bin sehr gespannt, wie dieser Test aussehen wird, und ob ländliche Kinder ohne Kenntnisse von Hochdeutsch trotzdem eingeschult werden können.
Ich bin sehr gespannt, wie dieser Test aussehen wird, und ob ländliche Kinder ohne Kenntnisse von Hochdeutsch trotzdem eingeschult werden können.
Naja, das Bairische ist ja nur aktiv ein Problem. Passiv haben Dialektsprecher praktisch nie Probleme mit dem Hochdeutschen. Bei Kindern ist es nicht so relevant (die lernen schnell auch die “richtige” Aussprache) aber solange nicht nur Dialekte, sondern auch ausländische Akzente akzeptiert werden, sehe ich da keine Probleme. Für Erwachsene ist es gar nicht so selten, dass sie eine Sprache besser beherrschen als die meisten Muttersprachler aber trotzdem einen Akzent haben. Den bekommt man ohne Logopäden eben nicht weg.
Ich habe die Person gefunden, die noch nie in Bayern auf dem Land war.
Es gibt in Bayern Menschen die Deutsch wenn überhaupt nur langsam (wie ein Ausländer) sprechen. Muttersprache Bayrisch.
Aktiv, ja. Aber die haben keine Problem Hochdeutsch zu verstehen.
Zum sprechen gehört nicht nur verstehen. Viele nicht Muttersprachler verstehen sehr viel sehr gut.
Und genau das habe ich beschrieben…