Im Prozess gegen Gil Ofarim gibt es eine überraschende Wende: Der Musiker legte am Dienstagmorgen ein Geständnis ab, das Verfahren wurde sodann eingestellt
Nun hat das Verfahren doch eine schnelle und unerwartete Wendung genommen.
Ofarim hatte vor dem Hotel Westin Leipzig ein Video aufgenommen und online gestellt, in dem er den Vorwurf des Antisemitismus gegen einen Mitarbeiter des Hotels erhoben hat.
Er schilderte am 5. Oktober 2021 in diesem auf Social-Media-Plattformen verbreiteten Video, beim Einchecken wären ihm zunächst andere Gäste vorgezogen worden und als er dies habe aufklären wollen, sei er von einem Hotelmitarbeiter aufgefordert worden, seine Halskette mit Davidstern abzulegen.
Es folgte auf Social Media eine sehr heiße Debatte begleitet von Forderungen, dass der entsprechende Mitarbeiter sofort gekündigt werden solle und dass man das Hotel, das dies nicht sofort getan hat mit entsprechenden schlechten Bewertungen im Netz belegen solle.
Kurz darauf waren Videoaufnahmen (in schlechter Qualität zu finden und die Frage aufgetaucht, ob er seine Kette tatsächlich sichtbar getragen hätte. Ofarim blieb bei seiner Darstellung, das Hotel beauftragte eine Kanzlei mit der Untersuchung des Vorfalls, es wurden Anzeigen erstattet.
Übrig blieb, dass die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Ofarim wegen Verleumdung und falscher Verdächtigung erhob. Im Laufe des Verfahrens hat Ofarim jetzt gestanden, dass er den Vorfall erfunden hat. Das Video wurde von ihm gelöscht (wird sich aber sicherlich noch irgendwo um Netz auftreiben lassen), er hat sich entschuldigt und sich mit dem Nebenkläger (dem Hotelmanager) über eine Entschädigung geeinigt.
Ofarim hatte vor dem Hotel Westin Leipzig ein Video aufgenommen und online gestellt, in dem er den Vorwurf des Antisemitismus gegen einen Mitarbeiter des Hotels erhoben hat. Er schilderte am 5. Oktober 2021 in diesem auf Social-Media-Plattformen verbreiteten Video, beim Einchecken wären ihm zunächst andere Gäste vorgezogen worden und als er dies habe aufklären wollen, sei er von einem Hotelmitarbeiter aufgefordert worden, seine Halskette mit Davidstern abzulegen.
Es folgte auf Social Media eine sehr heiße Debatte begleitet von Forderungen, dass der entsprechende Mitarbeiter sofort gekündigt werden solle und dass man das Hotel, das dies nicht sofort getan hat mit entsprechenden schlechten Bewertungen im Netz belegen solle.
Kurz darauf waren Videoaufnahmen (in schlechter Qualität zu finden und die Frage aufgetaucht, ob er seine Kette tatsächlich sichtbar getragen hätte. Ofarim blieb bei seiner Darstellung, das Hotel beauftragte eine Kanzlei mit der Untersuchung des Vorfalls, es wurden Anzeigen erstattet.
Übrig blieb, dass die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Ofarim wegen Verleumdung und falscher Verdächtigung erhob. Im Laufe des Verfahrens hat Ofarim jetzt gestanden, dass er den Vorfall erfunden hat. Das Video wurde von ihm gelöscht (wird sich aber sicherlich noch irgendwo um Netz auftreiben lassen), er hat sich entschuldigt und sich mit dem Nebenkläger (dem Hotelmanager) über eine Entschädigung geeinigt.