Vor Jahren sah ich einen Vortrag zum Thema und bin seitdem sehr skeptisch bei der Osteopathie. In jüngerer Vergangenheit häuften sich in meinem Umfeld jedoch positive Berichte über Besuche beim Osteopathen, auch und besonders mit Kind. Nun bin ich zwiegespalten. Wissenschaftlich ist an „Blockaden“ oder gar „Organfehlstellungen“ offenbar nichts dran, trotzdem sind in Einzelfällen dadurch anscheinend sogar Schreibabies „kuriert“ worden.
Habt ihr Erfahrungen und/oder Meinungen dazu? Der Nachwuchs in unserem Hause ist ebenfalls nicht der unkomplizierteste der Welt, aber irgendwie hätte ich kein gutes Gefühl dabei, ihm etwas angedeihen zu lassen, von dem ich so wenig überzeugt bin wie von der Osteopathie.
Dazu muss ich sagen, dass mir die Unterscheidung zu Chiropraktikeker*innen schwer fällt und vielleicht ein Teil meiner schlechten Meinung zu Osteopathie daher rührt, dass ich davon noch weniger halte.
Dazu habe ich auch bereits positive Berichte gehört. Dass sie wie versprochen wirkt, halte ich für ausgeschlossen. Genau wie du oben beschrieben hast. Aber bei der Osteopathie wird im Gegensatz zu Globuli und Co ja wirklich etwas am Körper gemacht. Und eine Massage kann wirklich gut tun… Ich hätte es vermutlich trotz der Skepsis gemacht, wenn wir Bedarf gehabt hätten. Ersetze „Blockade“ durch „Verspannung“ und schon kann man sich damit besser arrangieren. Am Schwierigsten stelle ich mir vor, dann vor Ort nicht kritische Fragen zu stellen ;)
Habe nun noch einen weiteren Datenpunkt hierzu. K1 war zum Osteopathen, und an den dafür ursächlichen Problemen hat sich damit genau nichts geändert.
Kann nicht behaupten, besonders überrascht zu sein 😬