Ich hab zwar kein richtiges Lieblingsbuch, aber ich lese momentan nur noch Sachbücher (Ja ich weiß, das klingt ziemlich langweilig). Hauptsächlich lese ich Geschichte, Philosophie, Wirtschaft, Politik und Soziologie.
Dabei finde ich, dass Jason Hickel sehr gut über Themen wie Ungleichheit, Armut und Klima schreibt und erfolgreich eine progressive und systemkritische Position überzeugend darstellt. (Weshalb er auch wahrscheinlich mein Lieblingsautor ist)
Ich mag sehr gerne absurde Ideen, klassische Kriminalromane, Science Fiction und Spannung. Dazu passend sind einige meiner Lieblingsautoren Agatha Christie, Douglas Adams (z.B. auch Dirk Gently), Terry Pratchett, Marc-Uwe Kling (QualityLand!), Gosho Aoyama (Detektiv Conan), J. K. Rowling und Dan Brown.
In der letzten Wochen las ich vorwiegend Bücher aus den Bereichen Mathematik, (Astro-)Physik, IT.
Ein Buch, was mir dabei sehr gut gefallen hat ist Things to Make and Do in the Fourth Dimension von Matt Parker, welches an vielen Anwendungen zeigt welchen Spaß Mathematik bereiten kann. Das Buch war lehrreichste Unterhaltung wie (ähm) sie im Buche steht.
Vom Buch Imagining Numbers: particularly the square root of minus fifteen von Barry Mazur war ich ein bisschen enttäuscht, obwohl es genau einlöste, was es versprach, nämlich Lesern die Geschichte und den Nutzen der imagniären Zahlen aus vielfältigen Perspektiven näher zu bringen. Nach Matt Parkers Buch war dieses Buch halt einfach zu “normal” :)
Die Kunst der Mathematik von Marion Markus fand ich anfangs erschreckend textlastig, da ich einen “Bildband” erwartete. Die dann gezeigten (am Computer aus Formeln generierten) Bilder waren aber dann doch atemberaubend (“Blick in die Seele der Natur und der Mathematik” habe ich in meine Notizen geschrieben).
Auf meinem “Nochlesen”-Stapel liegt Eine Frage der Chemie von Bonnie Garmus ganz oben, auf welches ich durch das getDigital “Nerdquiz” gestossen bin.