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Cake day: June 13th, 2023

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  • Leipziger Umland -> zu einem Ort kurz vor Hamburg.

    Wenn alles glatt läuft, würde ich eigentlich mit dem Rad zum regionalen Bahnhof fahren (25 min ca. für ~10 km), dort das Rad im gesicherten Radschuppen abstellen, den RB nehmen (45 min) und im Leipziger HBF dann zum ICE umsteigen, dann ~3,5 bis Hamburg HBF und dort umsteigen auf den Metronom mit noch einmal 45 min ca. und dann werd ich vom Bahnhof abgeholt (ca. 10 min). Je nach dem wann man Bucht können das von ~70€/Strecke bis ~250€/Strecke werden. Gut, früh buchen kann sich lohnen. Hab ich ja einige Zeit gemacht. Also sozusagen rund 6 bis 6,5h bis ich bei meinen Kumpel bin.

    Ja, ursprünglich hab ich Hamburg als Ziel gemeint, kannst mich gern schelten. Da kann man aber den letzten Teil im Metronom wegstreichen und ist bei ~5,25h wenn alles glatt läuft.

    Problem… wenn der RB zu spät kommt bekomme ich meinen ICE nicht, die ICE Taktung ist dann aber auch nur alle 1 oder 2h. Also nimmt man den RB in der Taktung evtl. früher, wären dann aber wieder 6,5-7h Reisezeit. Sofern noch Platz im RB ist.

    Dann muss der ICE pünktlich sein damit ich meinen Anschluss in Hamburg bekomme (Oder er überhaupt in Hamburg einfahren darf). Hier muss man schon aufpassen dass man wirklich den ICE nimmt der von Leipzig bis Hamburg fährt, keinen Umstieg, gern wurde mir zuletzt eine Route über Berlin mit Umstieg in Berlin angezeigt, nur da wird es wieder kritisch, kommen der RB oder der ICE zu spät, schaffst du es bei idr. 10 Umstiegszeit nicht über den Bahnhof in Berlin, und das Zeitfenster das der ICE einfahren darf ist auch knapp, da steht man auch mal gern vorm Bahnhof rum.

    In Hamburg ist es auch so eine Sache, der Metronom hat je nach Strecke einige auf irgendwas 15 min und andere auf 30 min und mehr Taktung. Ist der ICE zu spät guckst du auch mal schnell in die Röhre und den Ort den ich gern ansteuern würde ist auch wieder eine Strecke da fuhr glaube ich gegen 21 Uhr der letzte Metronom.

    Im großen und ganzen sind es zu viele “wenn, dann doof”-Momente in der Strecke. Nur dass ich eben 2021 und 2022 mal gern auf der Strecke gestrandet bin. Da waren dann so Sachen. glaube Mannheim HBF, wo der ICE hält mit dem Hinweis, keine Weiterfahrt. Erst aufm Bahnhof ist man an Infos für Schienenersatzverkehr gelangt. Oder der ICE fuhr einfach mal in Leipzig nicht ein, oder Berlin.

    Oder dann das Hütchenspiel mit die Gleise, App sagt 15, Schalter 11, Zentraltafel 13, Bahnsteiganzeige wechselt im 10 min Takt. Dann kommt der ICE und die LED Panels am Zug zeigen einfach mal nichts an, also rennt man wieder wegen der Info wo der Zug geblieben ist.

    Einmal bin ich in Mannheim gestrandet da es eine sehr späte Verbindung war und ab 1 nach der Verspätung nix mehr ging, ein andermal in Hamburg, da durch Verspätung auch wieder die nächsten Verbindungen zum Ziel erst ab 4:00 verfügbar wären.

    Ende 2022 hab ich es dann sein gelassen es überhaupt noch zu probieren, da natürlich mein Freund auch irgendwo keinen Nerv hat, mich andauernd im Nirvana oder Hamburg dann abzuholen.

    Momentan frage ich meine Schwester oder Eltern bzgl. Auto, tanken + Obolus für Verschleiß geht an meine Schwester bzw. Eltern dann natürlich.

    So fahre ich auf die A14 und bin, wenn es gut kommt in ca. 4h knapp vor Hamburg, wenn es schlecht läuft sind es 5 (Pausen schon berücksichtigt).

    Idr. ist es immer ein halber Tank pro Fahrt, also ca. 25 bis max 30 ltr, kommt eben drauf an ob ich das Tempo halten kann oder viel “bremsen-beschleunigen”-Phasen habe.

    Ich mag derartige lange Fahrten im Auto auch als Fahrer nicht, aber momentan bei Bahn vs Auto, ist das Auto gegenwärtig Zuverlässiger und Bequemer. Und die Kosten sind berechenbarer. Günstige Tickets bei der DB zu bekommen ist immer so eine Sache. Da sind die Preise an der Tanke stabiler. Und ich hab Klimaanlage im Auto Ü


  • Wenn möglich bin ich schon immer mit dem Rad gependelt. Schule, Berufsschule, dann als Handshaker ging es nicht mehr durch die wechselnden Baustellen, seit 2018 nun aber im Büro und auch da fahre ich ausschließlich mit dem Rad. Sind momentan ~10 km eine Strecke.

    Muss aber anmerken dass es zunehmend schwieriger wird. Die direkte Route kann ich nicht mehr fahren. Der viel zu schmale Autobahnzubringer hat mittlerweile zu viel Verkehr, auch wenn es nur knapp 1,5 km sind die ich auf dieser Landstraße fahren muss, es ist einfach Mörderisch. Zu viel Verkehr, keine Rücksicht, und auf beiden Seiten kein Standstreifen dafür unmittelbar die Leitplanke. Wenn es eng wird kann ich nur versuchen selbige zu überspringen und dann 2-3 m die Böschung runter.

    Also fahr ich einen Umweg. Pro tour im Profil ca. 69 Höhenmeter, knapp 1 km mehr. Mittlerweile wird aber auch hier der Verkehr mehr und die PKWs rücksichtsloser.

    Bahn fahre ich gar nicht mehr. Zu unzuverlässig. Bahnhof ist eh ca. 10 km entfernt. Gibt zwar einen Radschuppen dort, dennoch sind das einfach mal 10 km pro Strecke, dann ist der kleinste Takt von ehemals 30 min auf 1h gestuft worden.

    Je nachdem wann man Fährt sind die Züge übervoll. Man kann einfach nicht einsteigen. Und dann sit man nach weiteren 45-1,5 (je nach Verspätung) erst mal am Hauptbahnhof.

    Also da wo ich das Auto ersetzen könnte nehm ich lieber das Auto weil der Tag eben nur 24h hat. Langstrecke sowieso, mit Stau bin ich in Hamburg in 5h, mit dem Zug benötige ich ohne Verspätung knapp 6h. Nur doof… die letzte Fahrt ohne Verspätung war 2019 oder so. Momentan ist die Kombi Umsteigen + Verspätung + Übervoller Bahnhof so blöd, dass man in aller Regel einfach nicht ankommt.

    Dabei ist Zug fahren nett, Wecker stellen und pennen bis man da ist. Das war einmal…





  • Hatte den Beitrag schon mal gelesen.

    Der erste Punkt in deinem Zitat empfinde ich recht zutreffend, wenngleich nur über die online-community. Im von der USA geprägten Sprachraum nimmt smalltalk auch unter fremden eine ganz eigene Stellung ein. Was für “die” normal ist, geht uns schnell auf den Keks.

    Aber die Shoppingerfahrung versteh ich nicht. Lebe auch auf dem Land, in einem Dorf das wirklich ein “Kaff” ist.

    10 km in der Stadt gibt es alle Discounter und einige Fachgeschäfte. Im Marktkauf bekommt man alles, auf der anderen Seite der Stadt gibt es an einen Punkt Edeka, Aldi, Rossman und ein paar Billo-Shops.

    Da bekommt man alles was man braucht.

    Amazon liefert in 1-2d, aber auch Begadi, Kotte, ASMC Bluebrixx, Saitenbacher und weiß der Geier wer noch alles.

    Das man sich nach seiner Muttersprach sehnt kann ich dagegen nachvollziehen. Ihre Vorstellung von asiatischen und Mexikanischen Essen dagegen… ich meine, Leipzig zB. bekommst du alles und auch hier in der Umgebung von indisch über chinesisch bis hin zu koreanisch und griechisch. Aber keins davon ist so umfassend amerikanisiert. Da gibt es keine tot frittierten Tacos oder asiatisch alà tausendfritiertezutatenmatsch.

    Bisschen Überempfindlich in meinen Augen die Dame und etwas sehr verwöhnt von ihrer USA Bubble.





  • undefined> und den Gestank

    Das ist etwas, was mich wirklich umgehauen hat.

    Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Das Silo-Lager nicht mal fünfhundert Meter entfernt, Kuhstall vierhundert. Wir selber hatten Scheine, Gänse, Hühner, Enten und Hasen, aber auch Hunde und Katzen.

    Schon damals wurde auch mir das Bild der Welt durch die Geschichten im TV geprägt. Da war immer so das Cliche vom sauberen Städter und dem schmutzigen und müffelnden Landbewohner.

    Dann bin ich als Azubi in die Stadt, und irgendwie hat das mich richtig umgehauen wie sehr Stadtbereich stinken kann. Das war dann auch durch das Internat so der Punkt wo ich eben mit anderen Azubis zusammenleben musste, viele davon kamen direkt aus der Stadt. Und irgendwie… es war was Hygiene und Sauberkeit angeht echt ein Schock.

    Als ich dann Berufswegen in Berlin, Hamburg oder sonst wo unterwegs war als Handwerke…, geht mir bis heute nicht in den Schädel wie Stadt und Städter so stinken können wo doch alles so “sauber” sein soll.



  • Wer was braucht, soll dafür auch eine Gegenleistung bereitstellen.

    Flexible Arbeitszeiten können sehr angenehm sein, ich sehe aber nicht, was hier geändert werden muss. Darüber hinaus, 2h mehr Arbeit pro Woche schaden definitiv. Ich habe nur einen 39h Vertrag, und dennoch, am Freitag, nach Feierabend hol ich den ganzen Schlaf nach.

    Weil für die 8h auf Arbeit einfach so viel “Nebenzeit” nur für die Arbeit draufgeht und ich auch alles an Haushalt oder anderweitige Verpflichtungen schieben muss.

    Dass “die” Arbeit ohne Ende haben glaub ich. In DE krankt es an ineffizienten Prozessen, irgendwelche “Manager” sorgen immer mehr für Aufwand bei der gleichen Aufgabe, aber em Ende spielt das keine Rolle, als Arbeitnehmer interessiert es mich nicht wie viel Arbeit der AG hat, es ist seine Aufgabe seine Ressourcen zu angemessen einzusetzen und auch nur so viele Verträge abzuschließen wie er auch beliefern kann. Sehe da kein Grund warum AN dass Ausbaden sollen.


  • Ich habe selber keine 1911er.

    Idr. kommst du aber wohl besser mit Modellen der “2011er” bzw. High Cappa besser, da die schmalen Magazine der 1911er recht wenig Gas speichern.

    Eine Möglichkeit wäre die Tokyo Marui Colt M1911A1. TM Waffen haben zwar nur einen Plastikschlitten, sind aber sehr hochwertig verarbeitet und dank dem geringen Gewicht des Schlittens, sind sie sehr “knackig” und Sparsam mit dem gespeicherten Gas. Weiterhin ist der Aftermarketsupport sehr Umfangreich bei TM Waffen.





  • Was GBBs angeht gibt es momentan immer mehr die Gas nutzen, also kein CO2. Also eigentlich einfach nur Propan. CO2 gibt es einige Modelle. Idr. ist Gas handlicher. Da es jetzt neben dem klassischen Greengas (Propan/Butan oder Propan) auch Mischungen mit z.B. Propen gibt, ist die Bandbreite enorm. Alternativ NPAS, damit kann man die Balance zwischen Energieabgabe zur Beschleunigung und Repetieren anpassen, spielt man eben im Winter mit nur 0,9j, macht nix, gutes Hop-Up ist sowieso wichtiger ;)

    Selber habe ich eine MTR16 von Tokyo Marui. Läuft im Winter wie im Sommer sehr gut, seit einiger Zeit noch eine MP5K von WE. Das kleine Ding macht ordentlich Lärm ;)

    Was die Sache mit den Vereinen angeht, kenne ich persönlich nur einen Verein in Plessa. Hatte bis jetzt nicht das Gefühl hier Rechte-Gesinnungen anzutreffen. Andererseits muss man wohl ehrlich sein, ähnlich wie jedem Hobby dass immer größeren Anklang findet, so wird man auch immer mehr auf so ziemlich alles treffen was auch in der “normalen” Gesellschaft vorzufinden ist. Ich habe auch schon Spieler getroffen zu denen ich noch aus anderen Gründen Abstand halten möchte, aber ich hab auch Spieler getroffen, mit denen ich immer wieder gern spiele, und das will ich mir von ein paar Möchtegern-Soldaten nicht nehmen lassen.

    Andererseits ist wohl jetzt ein recht guter Zeitpunkt zum einsteigen. Gerade die AEGs/SAEGs sind so vielfältig am Markt und der Wettbewerb definitiv vorhanden, als Einsteiger kann man nun selbst mit etwas kleineren Budget schon eine gute Einstiegswaffe erwerben. Im Grunde genommen gibt es die ganze Ausrüstung in einer enormen Bandbreite an Preisklassen.


  • Airsoft Bubble,

    Momentan warten viele Sammler und Enthusiasten auf die neuen GBBR Modelle wie die HK33 von VFC, die North East Famas, die M249 von VFC aber auch für DE die beiden MCX und MPX Modelle als GBBR.

    Allgemein scheinen immer mehr Hersteller der Replika auch den Randbereich GBB für sich zu entdecken und werden Mutiger.

    Wer mit den Begriff nichts anzufangen weiß: Airsoftwaffen (Sie fallen in DE tatsächlich under das Waffengesetz, was ich auch gut finde) sind zumeist eigentlich nicht mehr als kleine Elektro-Kompensatoren um Plastikkugeln zu verschießen. Das ganze wird dann in ein Gehäuse gestopft das wie eine M4 oder eine AK aussieht. Nebst aussehen und den Magazinauswurf sowie Abzug und Feuerwahlhebel teilen sich diese Waffen nichts mit ihren scharfen Vorbild.

    Sogenannte Gas Blow Back bzw. Gas Blow Back Rifles nutzen ein Treibgas. Im Inneren sind diese jedoch weit näher am Vorbild, es gibt einen Verschlussträger, eine richtige Abzugsgruppe und auch die Zuführung der BBs, den Plastikkugeln ist näher am Original. Verschlussfang und Ladehebel sind funktional statt nur Deko, und die Systeme sind rein Mechanisch. Nur echte Munition kann man nicht damit verschießen, auch Umbauten sind nicht möglich. Da viele Repliken in Asien gefertigt werden, sind hier noch mal ganz andere Vorschriften zu beachten.

    Ich finde es Begrüßenswert, da das Feedback der Waffe beim Schießen einfach toll ist. ;)

    Demgegenüber stehen dagegen HPA-Airsoftwaffen. Statt einem Elektrokompressor in der Waffe nutzt man hier wie im Paintball Speicherluft. Leider werden HPA-Getriebe Airsoftreplika immer öfters einfach nur dazu missbraucht entgegen den Regeln mit zu hoher Mündungsenergie zu spielen, da viele Regulatoren noch immer zu leicht zu manipulieren sind, trotz Verplomben, auf der anderen Seite, die Präzision und Zuverlässigkeit sowie Feuerrate zieht viele an, die nicht Verstanden haben das man immer Miteinander Airsoft spielt, auch wenn man in verschiedenen Teams ist.

    Einige Spielfelder haben nun schon angekündigt evtl. HPA zu verbieten, andere tun es schon.