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Cake day: June 23rd, 2024

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  • “Ende der 90er” und “C64 ist 43 Jahre her” ist aber schon ein Unterschied. Ich bin halt immer wieder erschrocken über das Unverständnis, das sich z.B. ein 50 jähriger Busfahrer im Jahre 2000 nicht so sehr für PCs interessiert und mit seinem Gehalt sich immer noch keinen PC leisten konnte - wozu auch, nur um Boris Becker und AOL reich zu machen? Fürs Busfahren und seine Hobbys braucht er es nicht. Und “hinterhergeworfen” bakam man PCs auch in den nullern noch nicht. Und jetzt, nur 25 Jahre später: ja, haste verpennt, selbst Schuld, du Opfer!? Ich sehe darin eine Altersdiskriminierung.

    Das es sich hier um iwelche Supermarktapps handelt ist m.E. der lächerliche Anteil daran, digitale Teilhabe ist für viele ältere, aber auch behinderte und arme Menschen ein Problem. Entweder wir sorgen dafür, das alle Menschen unserer digitalen Gesellschaft teilhaben können, oder wir sorgen dafür, das man an der Gesellschaft auch nicht-digital teilnehmen kann. Gesellschaftliche Teilhabe ist ein Grundrecht - auch für Alte.

    Man kann das noch deutlicher machen. Keine Ahnung, ob die Petition noch läuft, darf aber gerne gezeichnet werden.



  • Ich habe gerade Werbung von der GLS bekommen Genossenschaftsanteile zu zeichnen. Daraufhin habe ich mich mit dem Thema genauer auseinandergesetzt: außer der von dir zitierte Absatz findet sich nichts mehr zu Anthroposophie und dem wirren Rudolf.

    Der Sinn dieses Absatzes erschließt sich mir auch nicht da außerhalb der wirren Anthoposophenwelt die “Dreiteiligkeit” des Geldes (Kauf-, Leih, und Schenkgeld) keinerlei Sinn ergibt. Wie der Aufsichtsrat darüber berichten soll hat für mich was von “und der Aufsichtsrat muss die theoretischen Grundlagen Rapunzels Haartragkraft gewissenhaft berechnen und darüber Bericht ablegen”.

    “Lassen Sie uns im Gespräch bleiben” - jo, das mach ich jetzt mal.









  • Hey, Ranslite, schön, das die Phase überstanden ist, aber das ist m.E. relativ normal. Ich hatte das mit beiden Kindern (Sohn und damals noch Tochter). Das tut echt weh, aber es gibt offenbar ein Alter, da sind Kinder von zwei Eltern überfordert und fixieren sich auf eine Person, was dann eben häufig die Mutter ist (Geburt und Stillen; Mütter sind halt näher an den Kids).

    Geduld und immer wieder Angebote machen ist die Lösung, insofern habt ihr denke ich alles richtig gemacht.

    Mein Ratschlag an Eltern lautet wenn ich gefragt werde: “Geduld! Es ist nur eine Phase, die geht vorüber und wird von der nächst Schlimmeren abgelöst”.

    Das ist nur halb ermutigend, aber die Wahrheit. Elter sein ist manchmal wirklich hart.


  • Ja, manchmal geht es so. Bin auch eher zufällig bei openSUSE gelandet, bevor ich darin auch noch ein wirklich gutes OS gefunden habe (Taumelgras!).

    Kann auch gut sein, dass Gecko einen anderen Installer verwendet (ist so, siehe den von dir verlinkten Wikiartikel), das würde deine Erfahrung erklären. Aber ey, das ist Linux, da sangen die Ärzte schon “es ist egal was du bist, Hauptsache ist, du bist glücklich!” Ich bin mir sicher, dass sie damit Linuxdistros gemeint haben. :)