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Cake day: August 28th, 2023

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  • Gut hingegen ist das wohl eher für Kinder, da ein zumindest Elternteil länger für sie da sein kann…

    Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber: Weniger Mutter und mehr Vater hätte mir extrem gut getan. Unter anderem weil “Mutter” eine Frau war, die sich zu Hause nur gelangweilt hat um dann, wenn ich in der Schule war, mein Zimmer nach Sachen zu durchwühlen, die sie nicht im Bezug zu mir sehen wollte. Ich habe auch ziemlich schnell aufgehört zu zählen, wie oft mein Zimmer nach der Schule anders aussah, als vor der Schule, weil diese Frau alles umgestellt hatte… Auf logische Argumente hat diese Frau auch noch nie gehört und mein Vater hatte dann maximal 1h in der Woche, in denen er mir mal zugehört hat und dann einschreiten konnte (außer bei Aussage vs. Aussage Situationen, da wollte er nie)…












  • Ja, das ist auf 1x pro Jahr beschränkt. Man könnte sich ja nochmal umentscheiden und doch das bei Geburt zugewiesene Geschlecht wollen… <_< Ich finde auch die 3 Monate Wartezeit komplett daneben, aber immerhin ist es so schon eine deutliche Verbesserung zu vorher. Ich freu mich schon wahnsinnig auf meinen Termin.

    Ich weiß jetzt nur nicht, ob eine reine Geschlechtseintragsänderung ohne Anpassung des Namens geht. Wenn ja wäre das ja für nicht-queere ein mögliches Schlupfloch: Divers eintragen lassen, Namensänderung mitnehmen und in einem Jahr nur den Geschlechtseintrag zurückändern (oder halt divers stehn lassen, wenns einen nicht stört). Ist zwar so absolut nicht gedacht, aber wenn das jemand so ausnutzt könnte ich das absolut nachvollziehen. Die Hürden für eine Vornamensänderung sind so einfach nur absurd. Und die Arbeit und Kosten um den Namen überall korrigieren zu lassen hat man ja trotzdem und garantiert nicht weil das so viel Spaß macht.


  • Das was du hier bemängelst hab ich auch schon kritisiert, das ist absolut eine verpasste Chance allen die ihren eigenen Namen hassen eine leichtere Möglichkeit zu geben, den zu ändern… Namenskontinuität kann allein schon deshalb kein Argument sein, weil man ja theoretisch auch in Kette heiraten, sich scheiden lassen, heiraten, sich scheiden lassen, heiraten, usw. kann und das jedes mal mit einer (Nach)namensänderung…

    Ich wusste z.B. lange bevor ich überhaupt erkannt habe, dass ich Nichtbinär bin, dass ich lieber vom Dach springen würde als zu lernen wie man meinen einen Vornamen richtig schreibt… Ich hasse diesen Namen einfach und will nicht mit dem Ding in Verbindung gebracht werden. Als ich gelernt habe was der Ursprung des Namens ist, wurde meine Ablehnung nur noch größer.

    Wenn verhindert werden soll, dass jemand sich 80x umbenennt, hätte man das einfach mit einem Zähler “Anzahl Namenswechsel” auf dem Perso regeln können: Entweder mit Maximum oder aber jedes mal wird es um den Faktor 5 teurer oder so Späße.