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Cake day: July 21st, 2023

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  • Keiner deiner Vorschläge lässt sich von der Polizei ermitteln. Es müssten Gerichte, Finanzamt usw. einbezogen werden.

    Mein Zielbild für einen effizienten Staat wäre es, die Bürokratie zu vereinfachen, nicht zu verkomplizieren.

    Daher möchte ich deine Vorschläge nochmal rösten:

    Angestellte zahlen 1% ihres Jahreseinkommens pro 10 kmh Geschwindigkeitsüberschreitung

    1. Angestellt ja/nein: Das lässt sich nur aufwendig in einem Gerichtsverfahren klären
    2. Jahreseinkommen: Lässt sich frühestens am Jahresende ermitteln, praktisch erst nach der Steuererklärung, die im Zweifel erst nach 4 Jahren eingereicht werden muss und dann kommt noch die Bearbeitungszeit des Finanzamtes dazu. Bei widersprochenen Steuerbescheiden kann das ganze auch noch länger in die Verlängerung gehen. Zudem gibt es noch zwei weitere Probleme:
    • Gemeinsame Veranlagung von Ehepartnern: Zahlt eine Hausfrau höhere Strafen, weil Ihr Mann das Ehegatten-Splitting nutzt?
    • Vermögende mit geringer Anstellung: Sehr vermögende Bürger, die aufgrund Ihres großen Vermögens nicht auf ein gutes Einkommen angewiesen sind, aber trotzdem geringfügig Beschäftigt sind, würden unverhältnissmäßig wenig Strafe bekommen. Ich frage mich, was eigenltich deine Intention ist, oder ob du dir darüber keine Gedanken gemacht hast?

    Eigentümer zahlen 1% des EBITDA ihres Betriebes

    Eigentum lässt sich auch erst in einem aufwendigen Gerichtsverfahren klären. Das EBITDA erst nach dem Jahresabschluss.

    Wer auf der Forbesliste steht (auch auf Platz 100) zahlt 1 Million

    Die Forbesliste ist geschätzt von einem US-amerikanischem Privatunternehmen. Meiner Meinung nach sollte sich keinesfalls ein souveräner Staat bei der Strafberechnung auf ein ausländisches Privatunternehmen stützen.

    Weiterhin wäre dann immernoch eine Lücke für reiche Privatiers, Aktionäre, Vemieter usw.



  • Am besten gestaffelt nach Einkommen

    Einkommen lässt sich schwer ermitteln. Zudem können sich Privatiers, Selbstständige, Vermieter usw. sehr einkommensschwach rechnen. Mit deinem Vorschläg würdest du also vor allem die unter Lohnarbeit stehende Bevölkerung treffen.

    Noch fairer wäre nach Vermögen zu staffeln. Dies ist aber noch schwieriger zu ermitteln.

    Daher ein paar Vorschläge die sich unbürokratischer umsetzen lassen, da diese sehr einfach und direkt vor Ort ermittelt werden können und trotzdem zu mehr Gerechtigkeitsempfinden führen könnten:

    • Berücksichtung der Nennleistung aus dem Fahrzeugschein: Je mehr PS, desto mehr Strafe
    • Berücksichtigung der zulässigen Gesamtmasse: Je schwerer, desto mehr Strafe

    Für LKWs und Nutzfahrzeuge müssten die Sätze ggfs. anders dimensioniert werden als für PKWs.



  • Ich habe Verständnis dafür, dass diese standardmäßig deaktiviert ist. Leider ist die Frage oft nicht sehr einfach zu beantworten. Wie im Fall von Burger King wird eben nicht explizit mit vegan geworben sondern mit “plant-based”, und auch die Burger mit Käse oder Schinken werden unter Umständen als “plant-based” bezeichnet. Man muss sich also aktiv mit den Inhaltsstoffen beschäftigen. Vor Ort in einer Burger-King Filiale war mir die Einschätzung ob “veganes Essen auf der Karte” ist leider nicht möglich. Erst durch die Internetrecherche auf: https://www.burgerking.de/plantbased




  • Die Zutaten des Plant-based Whoppers sind zwar vegan aber die Plant-Based Patties werden zusammen mit Rindfleisch zubereitet und könnten mit dem Bratensaft in Berührung kommen. Für manche ist das vielleicht eine wichtige Information und würden je nach Auslegung dann nicht mehr als vegan gelten. Dies könnte auch der Grund sein, warum manchmal Menschen kaum glauben können, dass es kein Fleisch ist, weil es ja je nach Zubereitung/Küchenhandhabung trotzdem nach Rindfleisch schmeckt und tierische Fette aufnimmt.

    Burger King schreibt dazu Folgendes:

    Die Rindfleischalternativen könnten beim Grillen in Kontakt mit Fleisch kommen.

    Quelle: https://www.burgerking.de/plantbased