Kampf gegen Hetze und Fehlinformationen – diesen Prinzipien hatte sich Mark Zuckerberg einst verpflichtet. Jetzt kündigt der Meta-Chef einen neuen Kurs an, hin zu »freier Rede«. Und orientiert sich an Elon Musks X.

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Nun rückt Zuckerberg deutlich von seinen einstigen Idealen ab – und will Facebook und Instagram nach dem Vorbild von X umgestalten. In einer Videobotschaft hat Zuckerberg angekündigt, künftig auf Faktenchecks auf seinen Plattformen verzichten zu wollen. Es solle deutlich »einfachere Regeln« und »weniger Restriktionen« geben. Dabei benutzte Zuckerberg rechtspopulistische Kampfbegriffe, die auch X-Besitzer Elon Musk immer wieder anbringt.

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  • albert180
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    1 day ago

    Am schlimmsten finde ich ja das Ende vom Video wo er erzählt er möchte zusammen mit Trump die Regulierungen in der EU schleifen, die arme amerikanische Firmen von Innovation abhalten.

    Er spielt ja bereits jetzt beleidigte Leberwurst wegen dem AI Act und der DGSVO und sperrt daher die trainierten Llama-Modelle für Europa. Wobei ich die Logik nicht ganz verstehe, da wurden 100% auch europäische Daten fürs Training verwendet.

    Ist nur um Druck auf die Politik zu machen, wie das Kindergartengehabe von Apple wegen dem DSA

    • Tobi@feddit.org
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      21 hours ago

      Fuck you, Trump, Musk und Zuckerberg, unsere Regulierungen sind unsere Stärke.

      Zumindest im Netz.