Guten Morgen und herzlich willkommen in der neuen Woche!
Heute will ich ein bisschen fleißiger sein, deshalb starte ich etwas früher. Am Wochenende war etwas Hausarbeit und lesen angesagt, aber das Wetter war gestern doch zu schön um drinnen zu bleiben und so hab ich auch die Finger besser vom Telefon und den Nachrichten gelassen. Das schlägt mir mittlerweile zu sehr aufs Gemüt.
Und weil es noch nicht deprimierend genug ist (und ich meine Prokrastination gerne mit unnützem Wissen kaschiere) ist heute noch “der Tag an dem die Musik starb”. Falls ihr da gerade im Kopf eine Melodie dudeln hört: Es gibt in dem Lied American Pie von Don McLean die Textzeile, die dem Tag seinen Namen gab.
Wie sieht es bei euch aus, was steht an?
Ich hatte am Wochenende sehr viel Arbeit und musste meine alte Wohnung noch streichen, dafür hab’ ich dann tatsächlich Samstag und Sonntag gebraucht - ich dachte eigentlich “Boah, das krieg’ ich doch locker an einem Tag hin”, hatte die ganze Arbeit aber total unterschätzt und musste leider auch nochmal Farbe kaufen, weil ein Eimer alleine nicht gedeckt hat. Wer billig kauft, kauft zwei Mal, das weiß ich ja auch eigentlich, aber irgendwie hatte ich es beim Kauf wieder vergessen…
Auch wenn ich viel lieber was anderes gemacht hätte als meinem alten Vermieter noch seine Ranzbude zu verschönern, bin ich glücklich, dass das jetzt fertig ist - nur noch ein bisschen aufräumen und einmal durchfegen und dann geb ich die Bude endlich ab.
Gestern war ich im Kino und hab den neuen Paddington-Film geschaut. Der war okay, aber das Publikum einfach unmöglich. Zwei Damen hinter mir haben gelabert, als würden sie zu Hause auf der Couch sitzen und erst ein deutliches, lautes “Shut the fuck UP!” hat sie endlich dazu gebracht, die Klappe zu halten. Das hat das Erlebnis leider doch sehr getrübt, zum Glück sind solche Vollassis nur selten im Saal anzutreffen.
Darüber hinaus hab’ ich mich kurzfristig für eine Retro-LAN-Party in Berlin angemeldet, in zwei Wochen geht’s los. Freue mich sehr, gemeinsam Quake 3, Flatout, Unreal Tournament und Co. zu spielen und die Retrowelle so richtig zu reiten. 🥰
Arbeit ist wie immer Arbeit, das Chaosprojekt ist nun endlich live gegangen und es gibt noch viel nachzuarbeiten. Aber wenigstens ist der akute Stress erstmal weg. Heute Morgen habe ich erfahren, dass ich wohl immer noch keine Unterstützung durch einen weiteren Coder bekommen werde, war ja irgendwie klar. :D