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Cake day: May 31st, 2024

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  • Die haben aus irgendwelchen Gründen nie (richtig) Englisch gelernt und haben auch nicht die Lust zu versuchen ihre Englischkenntnisse auszubauen.

    Es gibt auch noch einen Haufen Leute in ihren 20ern, die keinen Bock darauf haben. Ein Freund von mir ist Englischlehrer an einer Berufsschule, ein Höllenjob. Außer den ITlern kann da kaum jemand Englisch - wie die sich da alle vorher durch die Realschule, das Gymnasium oder teilweise sogar durch ein Studium gemogelt haben ohne Englisch zu lernen ist echt erstaunlich.

    Man muss dazu sagen, ich bin Ossi. Bei uns ist das auch nochmal was anderes :-D Hier läuft einmal pro Woche ein Film im Kino auf Englisch, manchmal sitz ich da fast alleine drin. Das Mindset ist hier oft anders.















  • Bin selbst Ossi und arbeite in Rostock als Web Developer. Wir haben einige Leute die remote für uns aus dem Westen arbeiten und ein Kollege sogar aus Ägypten. Der hat ursprünglich schon vor Ort angefangen, wollte aber hier nicht bleiben.

    Ich kann’s verstehen. Die Stadt ist noch vergleichsweise “gemäßigt”, aber hier gibt’s auch mehr als genug Alltagsrassismus und im Umland sieht es gar nicht rosig aus.

    Man findet hier vor Ort einfach keine Leute, selbst wenn man mit richtig viel Geld winkt. Gerade im Devbereich gibt es viele weltoffene, linksgerichtete Menschen und die wollen hier nicht hin.

    Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, zu gehen und nach Nürnberg zu ziehen, da viele meiner Freunde zufälligerweise dort gelandet sind. So ganz vom Tisch ist das für mich noch nicht, falls es hier richtig unangenehm werden sollte. Erstmal konnte mich mein Arbeitgeber noch mit Gehalt und Benefits halten, die selbst eine westliche Firma nicht so ohne weiteres anbietet.



  • Die letzten Tage kamen einige Filme ins Kino, die ich mir alle reingezogen habe.

    “Hagen – Im Tal der Nibelungen” hat mich sehr überrascht. Der Trailer und das Poster wirkten wie eine typisch deutsche Trashproduktion, aber der Film hat sich dann tatsächlich so angefühlt wie eine Folge Game of Thrones - nur halt auf Deutsch. Kompetentes Schauspiel, schöne Bilder, gut geschriebene Dialoge…gute Arbeit, RTL. Ich bin nun sehr gespannt auf die Serie, die auf diesen Film folgen soll.

    Danach habe ich “Heavier Trip” geschaut, das Sequel zu “Heavy Trip”, einer finnischen Metalkomödie. Ich mochte diesen trockenen, nordischen Humor des ersten Films sehr. Der zweite war nicht mehr ganz so gut, wurde aber in Teilen in meiner Heimatstadt Rostock gedreht (was ich vorher nicht wusste) und es war schön, die Stadt mal auf der großen Leinwand - abseits von ranzigen ARD-Krimis - zu sehen.

    Gestern Abend lief dann “Smile 2”. Der hat sehr viel Kritik und Hate im Netz abbekommen, das konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Beim ersten bin ich fast weggepennt, der hier war aber durchgehend spannend und deutlich besser. Vor allem im Sounddepartment hat der richtig reingehauen, da kam die laute Anlage im Kino sehr zur Geltung. Besonders die ersten 10-15min waren richtig stark. Nach unten gezogen hat den Film leider eine Werbepartnerschaft mit einem Wasserflaschenanbieter (es wird alle 5min eine Literflasche Wasser geext und das Logo in die Kamera gehalten) und ein recht beschissener Rugpull als Teil des Plots.

    Heute gönne ich mir mal eine Pause, morgen geht’s dann mit “The Apprentice - The Trump Story” und Donnerstag mit dem neuen Venom-Film weiter. Bei Venom erwarte ich nicht viel, nachdem er seine Gegner im letzten Teil schon mit der Kraft von Freundschaft besiegt hat. Ach, Marvel… :D