• PreppaWuzz
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    1 year ago
    1. dass die Kosten, um ein Haus zu bauen, recht hoch sind

    Es baut heute aber auch keiner mehr wirklich selbst, und dann wird es nochmal teurer.

    Bei der Generation meiner Eltern hat der ganze Freundeskreis und die Vereinskollegen mitgeholfen und dann wurden grosse Teile des Hauses oder sogar das ganze Haus eigenhändig gebaut. Da hat man sich gegenseitig die Häuser gebaut, das drückt die Kosten immens.

    Mal abgesehen davon, dass viele das heute nicht mehr wollen, geht es sich mit der technischen Komplexität im Baugewerbe auch kaum noch aus.

    • muelltonne@feddit.de
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      1 year ago

      Das ist nicht nur ein wollen, sondern auch ein dürfen: Das fängt bei so Themen an, dass du zum Anschließen deiner Klimaanlage dringend einen entsprechenden Handwerker brauchst über so Sachen, dass du riesig Spaß mit der Versicherung haben wirst, wenn du deine Elektrik selbst legst bis hin zu solchen Themen, dass z.B. ein KfW-Kredit dir eine Fertigstellung deines Hauses in einer recht geringen Frist abverlangt, was du mit Wochenendarbeit über Jahre nicht hinbekommst. Und wie du schon geschrieben hast: Früher waren Häuser deutlich einfacher gebaut, so eine ungedämmte Mauer kriegt man dann doch im DIY hochgezogen.

      Dazu kommt dann, dass dieses “Wir bauen uns gegenseitig Häuser” auch früher nicht überall verbreitet war. Vllt. bei Handwerkern. Oder normalen Arbeitern. Aber der Lehrer stand da definitiv nicht den ganzen Sonntag mit der Bohrmaschine rum.