Wenn ein Mann eine Frau tötet, zu der er eine Beziehung hatte, ist oft von "Familientragödie", "Drama" oder "Beziehungstat" zu lesen. Eine Expertin erklärt, warum solche Umschreibungen nicht zutreffen und dem Opfer sogar schaden können.
Wer es nicht erkannt hat, bitte bei George Orwell nachlesen, was das für Absichten sind, wenn bestimmte Wörter verboten und dafür “bessere” vorgeschrieben werden.
Was für ein dumpfer, populistischer Blödsinn. Hier wird nichts verboten, hier wird bestehendes Vokabular kritisiert und ein Verbesserungsvorschlag gemacht. Deine Auslegung von Orwell ist nichts anderes als der Versuch Kritik totzuschlagen. So etwas liest man sonst von BSW und AgD-Agitatoren. Die gleiche dumme Scheiße wie “WeNn DeR fAsChIsMuS zUrÜcKkEhRt, WiRd Er NiChT sAgEn, blah blah blah”.
Den Orwell seh ich hier tatsächlich nicht angebracht, und dass darüber öffentlich beraten wird, wie über sowas berichtet werden soll finde ich auch nicht falsch.
Allerdings stimme ich definitiv zu, dass der Begriff “Femizid” hier nicht gut ist, weil er im Gegensatz zu dem was der Artikel behauptet, nicht präziser sondern deutlich ungenauer ist.
Dreht man den Spieß um, dann macht es das vielleicht deutlicher.
Nicht nur Morde an Frauen sondern auch Morde an Männern sind geschlechtsspezifisch. So werden z.B. Männer deutlich häufiger in Kontexten wie Gangs, Rivalitäten, Kämpfen mit Fremden usw. umgebracht als Frauen. Diese Morde passieren also genauso “weil das Opfer ein Mann ist”, und könnten also nach der gleichen Logik als Androzid bezeichnet werden.
Wäre es jetzt also genauer z.B. statt von einem “Bandenmord im Drogenmileu” von einem “Androzid” zu schreiben? Ich denke nicht.
Darüber diskutieren kann man ja gerne. Aber nicht so, wie Zwuzelmaus das tut. Und ich würde das gerne nicht von einer anderen Diskussion überlagert sehen.
Was für ein dumpfer, populistischer Blödsinn. Hier wird nichts verboten, hier wird bestehendes Vokabular kritisiert und ein Verbesserungsvorschlag gemacht. Deine Auslegung von Orwell ist nichts anderes als der Versuch Kritik totzuschlagen. So etwas liest man sonst von BSW und AgD-Agitatoren. Die gleiche dumme Scheiße wie “WeNn DeR fAsChIsMuS zUrÜcKkEhRt, WiRd Er NiChT sAgEn, blah blah blah”.
Den Orwell seh ich hier tatsächlich nicht angebracht, und dass darüber öffentlich beraten wird, wie über sowas berichtet werden soll finde ich auch nicht falsch.
Allerdings stimme ich definitiv zu, dass der Begriff “Femizid” hier nicht gut ist, weil er im Gegensatz zu dem was der Artikel behauptet, nicht präziser sondern deutlich ungenauer ist.
Dreht man den Spieß um, dann macht es das vielleicht deutlicher.
Nicht nur Morde an Frauen sondern auch Morde an Männern sind geschlechtsspezifisch. So werden z.B. Männer deutlich häufiger in Kontexten wie Gangs, Rivalitäten, Kämpfen mit Fremden usw. umgebracht als Frauen. Diese Morde passieren also genauso “weil das Opfer ein Mann ist”, und könnten also nach der gleichen Logik als Androzid bezeichnet werden.
Wäre es jetzt also genauer z.B. statt von einem “Bandenmord im Drogenmileu” von einem “Androzid” zu schreiben? Ich denke nicht.
Darüber diskutieren kann man ja gerne. Aber nicht so, wie Zwuzelmaus das tut. Und ich würde das gerne nicht von einer anderen Diskussion überlagert sehen.
Wow. Bin beeindruckt. So unsachlich kannte ich dich gar nicht.
Glaubst du etwa, dein Orwell-Kommentar wär sachlich gewesen? Ich reagiere halt allergisch auf so einen rechtspopulistischen Schwachsinn.