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Tap for spoiler
Weiteres Unglück auf gleicher Bahnstrecke knapp verhindert
In Osterholz-Scharmbeck ist es am Montag fast zu einem zweiten Unglück an einem Bahnübergang gekommen. Eine Schranke wurde zu früh geöffnet.
Nachdem es am Montag in Osterholz-Scharmbeck zu einem schweren Unfall am Bahnübergang Bremer Straße gekommen war, wird nun ein weiterer Fall bekannt. Wenige Stunden vor dem Unfall in Osterholz-Scharmbeck hat es nach Informationen des WESER-KURIER in der Nähe einen weiteren sicherheitsrelevanten Vorfall gegeben. Ein sogenannter Bahnübergangsposten habe eine Schranke zu früh geöffnet, seinen Fehler bemerkt und die Schranke wieder geschlossen, bestätigt die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung. Der genannten Kilometrierung zufolge handelt es sich um den Bahnübergang Am Tinzenberg, der etwa zwei Kilometer von der Unfallstelle entfernt liegt. Auch die Schranken am Bahnübergang Bremer Straße, an dem sich der Unfall am Montag ereignet hatte, werden aufgrund der Baumaßnahmen derzeit manuell bedient. Ein weiterer schwerer Unfall ereignete sich im August in Bremen-Burg. Damals überfuhr ein 19-Jähriger mit seinem Auto bei geöffneten Schranken die Gleise, als er mit einem Zug der Nordwestbahn kollidierte. Auch am Bahnübergang in Bremen-Burg waren sogenannte bedarfsgesteuerte Schranken installiert, auch dort war die Schranke zum Zeitpunkt des Unglücks wohl geöffnet.



Normalerweise wäre ich da bei dir aber in den konkreten Fällen hier nicht. Das sind mit Schranken gesicherte (zur Zeit manuell gesteuerte) Bahnübergänge wo, wenn es sich als richtig rausstellt was im Raum steht, jetzt schon mehrfach die Schranken geöffnet wurden bevor alle kreuzenden Züge durch waren.
Ja auch da muss sich nen Autofahrer theoretisch absichern aber einem solchen jetzt die volle Schuld zuzuschieben nachdem er lediglich nach dem öffnen der Schranken losgefahren ist, halte ich für ziemlich absurd.