Offensichtlich plant Meta den Einstieg ins #Fediversum, indem man eine “kompatible”, Instagram-ähnlich App hierzu anbieten will (Codename “Projekt 92”). Offensichtlich gibt es Instanzen, die einen Datenaustausch mit Meta nicht wollen, und deshalb bereits jetzt durch eine virtuelle Unterschrift gegen eine Förderierung mit Meta-Instanzen abgegeben haben. Gibt es auf tchncs.de dazu eine Meinung oder eine Diskussion?

  • Wen Astar
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    1
    ·
    vor 1 Jahr

    Im Sinne von Leben und leben lassen würde ich sie einfach mal machen lassen. Das Fediverse ist frei, also muss man auch damit leben, dass die Protokolle frei benutzt werden.

    Wichtig wäre aber, darauf zu achten, dass die hoch finanzierten “Professionellen” nicht zu viele Extrabratwürste auf das Protokoll aufflanschen, die andere dazu zwingen mitzuziehen oder zu sterben.

    Bei Mail hat es ja gut funktioniert.

    • dnkrupinskiOP
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      6
      ·
      vor 1 Jahr

      Das Letzte sehe ich ebenfalls als Gefahr. Aber ich frage mich, ob man grundsätzliche eine Förderation mit Meta-Servern ausschließen sollte, solange sie sich an die “Spielregeln” halten und dabei auf Meldungen durch die Nutzenden reagieren (“Moderation”). Wenn das natürlich auf deren Servern so abläuft wie beim braunen Kackvogel oder Facebook, dann wird einem Angst und Bange …

      • bennypr0fane
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        13
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        vor 1 Jahr

        Ohne jemand beleidigen zu wollen, halte ich es für völlig realitätsfern, zu erwarten, dass Meta auch nur planen würde, sich an die Regeln zu halten. Seit Anbeginn der Zeiten tun sie alles, womit sie davonkommen, und auch die Dinge, die horrende Geldstrafen kosten - aber die meisten von deren Verbrechen werden ja auch erst im Nachhinein verboten, wenn sies schon jahrelang praktiziert haben.