Offensichtlich plant Meta den Einstieg ins #Fediversum, indem man eine “kompatible”, Instagram-ähnlich App hierzu anbieten will (Codename “Projekt 92”). Offensichtlich gibt es Instanzen, die einen Datenaustausch mit Meta nicht wollen, und deshalb bereits jetzt durch eine virtuelle Unterschrift gegen eine Förderierung mit Meta-Instanzen abgegeben haben. Gibt es auf tchncs.de dazu eine Meinung oder eine Diskussion?

  • Wen Astar
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    6
    ·
    2 years ago

    Das Abgreifen von Daten, die über Activity Pub importiert werden, kann immer ein Problem sein. Jenseits von “spiel nach EU-DSGVO oder werd verklagt” fällt mir da nichts Wirksames gegen ein. Wenn man einen Beitrag loslässt, gibt man damit auch die Kontrolle darüber auf. Das hat uns ja schon das Usenet beigebracht.

    • rocketeer8015
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      1
      ·
      2 years ago

      Ich denke das wird schon laufen. Das fediverse geht ziemlich in Richtung Diskurs im öffentlichem Raum und da haben unsere Bürokraten in der EU eigentlich ne ganz ordentliche Einstellung. Ist doch was feines wenn es Gesetze gibt die die Bürger schützen. Das besondere hier ist sicherlich das keinerlei Zustimmung zu irgendwelchen EULA’s oder ‘Terms and Conditions’ unsererseits gegenüber Facebook oder Google besteht, das ist ne ziemlich hohe Hürde für Schabernack.

      • Willer
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        3
        ·
        1 year ago

        Nächster Artikel “Haupt Fediverse Entwickler sind jetzt Angestellte von Meta”

        • rocketeer8015
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          1
          arrow-down
          1
          ·
          1 year ago

          Menschen brauche halt ein Einkommen, was schlägst du vor das die von spenden leben, Sozialhilfe beantragen oder auf Schlosser umschulen? Ich mag Meta auch nicht besonders aber man kann es mit der “Unternehmen sind böse”- Nummer auch übertreiben, wir können halt nicht alle von gender-Wissenschaft, Kunsthistorik und Kinderbücher schreiben leben.