• Geizeskrank@feddit.de
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    18
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    1 year ago

    Ich hab bis zum Ende des Monats noch -453€ ;)

    Mir kam auch schonmal der Gedanke, dass der komplette '80 Jahrgang, wirklich von allen, die bekacktesten Startbedingungen in die Wirtschaft hatte. Uns war der Weg offen in den neoliberalsten Arbeitsmarkt den wir je hatten.

    • float@feddit.de
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      8
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      1 year ago

      Als jemand aus dieser Generation muss ich aber sagen, dass “wir” die ungesunde “man muss unbedingt studieren” Mentalität eingeführt oder wenigstens mit getragen haben. Ich sehe da für die '90er oder '00er noch deutlich schwärzer. Jetzt verdient man nämlich in vielen Branchen als Berufseinsteiger mit Master das was davor jemand mit Berufsschulabschluss verdient hat. Man hat nur ca. 4-5 Jahre länger bis zum Berufseinstieg und sammelt in der Zeit entweder Schulden an oder lebt weiter auf Kosten der Eltern. Die Handwerkskammern und Berufsschulen sind da allerdings auch nicht unschuldig dran. Modernisierung ist da ein Fremdwort.

      • Geizeskrank@feddit.de
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        5
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        1 year ago

        Richtig, entweder du hast studiert, oder bist selber Schuld an deiner Lage

        Zu wenig Gehalt? Hättest ja studieren können.
        Nur zum Arbeiten leben? Hättest ja sTuDIeReN können.
        Keine Weiterbildung möglich? hÄtTeSt jA StUdIErEn köNnEn.

      • Auriel@beehaw.org
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        2
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        1 year ago

        Ich weiß nicht ob wir die eingeführt haben, die Mentalität. Mir wurde das von meinen Eltern eingetrichtert, dass ich irgendwas studieren muss damit das was wird. Von mir selbst kam die Idee eher nicht. (Also hab ich irgendwas studiert und mache jetzt was ganz anderes womit man Geld verdienen kann.)

  • ratzki
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    1
    ·
    1 year ago

    Das ist doch ein Segen:

    • Kein Renovieren ab 25+ Jahren (Dach, Heizung, feuchter Keller wegen Baumangel, etc…)
    • Keine lokale Gebundenheit (nicht immer die gleichen Nachbarn, die ihre individuellen Träume nach Weber Grill, Mäher-Roboter und neustem geförderten Hybridauto und Wallbox ausleben).
    • Kein langweiliges Viertel, nachdem alle Kinder ausgezogen sind und alle rundum zu zweit in zu großen Häusern leben und E-Bike Ausflüge zu Mittagstischen machen.

    Alle 5-10 Jahre umziehen hält mental aktiv, reduziert materiellen Ballast und passt die Unterkunft an die Lebensphase an. Lass dich nicht von Risiko befreiten Bausparern verunsichern, die max. 2 h entfernt von den Eltern leben und glauben, das wäre schon weit weg.

      • Anekdoteles@feddit.de
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        6
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        1 year ago

        Sollte ich mal das Elternhaus erben, würde ich es auch als Segen empfinden, weil ich es zu horrenden Preisen an Leute vermieten könnte, die suburbanes Leben für einen Traum halten. Ich machs mir dann in der Stadt gemütllich. Je teurer EFHs werden, desto besser für mich.

    • Hofmaimaier@feddit.deOP
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      8
      ·
      1 year ago

      Hoffentlich noch in dieser Legislaturperiode ansonsten befürchte ich dass sie es als Wahlversprechen immer wieder hernehmen…

      • FUsername@feddit.de
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        1 year ago

        Ja. Puuuh. Es klingt echt nach einen Thema, dass sie lieber auf Plakate drucken als anpacken…

  • fnz@feddit.de
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    1 year ago

    Als 90er Jahrgang, studiert und arbeite seit vier Jahren in der IT. Ist es für mich trotzdem nicht absehbar jemals ein Haus finanzieren zu können. 🤝

  • MaiTPirate@feddit.de
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    1 year ago

    Denk doch einer an die Bibabutzemänner (und Frauen)!

    Sollen sie doch Häuser kaufen wenn sie keine Mietwohnung finden.