Die Recherche der ARD-Dopingredaktion und der “New York Times” führt direkt ins Reich der Mitte: Es geht um dubiose Vorgänge rund um einen nationalen Wettkampf in China Anfang 2021, bei dem gleich 23 Spitzen-Schwimmerinnen und -Schwimmer positiv getestet wurden. Und um eine mögliche Vertuschungsaktion, bei der die Welt-Anti-Doping-Agentur schweigend zuschaute.

Und es geht um ein Geheimdokument, angefertigt unter Aufsicht des chinesischen Ministeriums für Öffentliche Sicherheit, das letztlich bewirkte, dass niemand von einem der größten Dopingverdachtsfälle der Sportgeschichte erfuhr.

  • muelltonne
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    7 months ago

    Mittlerweile wäre ich dafür, dass wir das aktuelle Sportsystem einfach in die Tonne treten und komplett neu gründen. Und zwar so, dass wir einfach keine Diktaturen mitmachen lassen. Denn die pervertieren wirklich alles, was am Sport gut sein könnte und ehrlich gesagt will man halt keine Festspiele des staatlichen Massendopings sehen.

    • Flipper@feddit.de
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      12
      ·
      7 months ago

      Sowohl China und Russland sind doch lupenreine Demokration. Weiß nicht was du hast.

      Als nächstes willst du mir erzählen das die Demokratische Volksrepublik Korea keine Demokratie ist.

    • pulsey@feddit.de
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      4
      ·
      7 months ago

      Und die Diktaturen können ihre eigenen Festspiele gründen, bei dem Doping erlaubt ist.